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Kann Gras giftig werden?
Nein, die Gräser selbst enthalten giftige Substanzen. Während die giftigen Stoffwechselprodukte der Pilze die Pflanze vor Überweidung, Dürre oder Parasiten schützen, sorgt im Gegenzug die Pflanze für die Ernährung und Verbreitung der Pilze – sozusagen eine Win-win-Situation für beide.
Ist Wiesengras giftig?
Giftig ist es nicht. Große Mengen davon verursachen Bauchweh und Durchfall.
Sind Gräser giftig?
Ihre Ergebnisse, die sie jetzt in der Fachzeitschrift Applied and Environmental Microbiology veröffentlicht haben, zeigen: Auch in Deutschland finden sich giftige Substanzen in Gräsern. Die Gefahr, dass sich Tiere auf der Weide massenhaft vergiften, ist jedoch gering.
Wie viel Gras braucht ein Pferd für eine Weide?
Mit gutem Weidemanagement, das erst mal berücksichtigt, dass man pro Pferd und Jahr mindestens einen halben Hektar Weidefläche braucht. Ein Großpferd frisst pro Tag 60 bis 70 Kilo Gras, das sind 100 Quadratmeter Weide. Es ist wunderbar, wenn Pferde das ganze Jahr Tag und Nacht auf der Weide stehen dürfen.
Ist das Trinken dieses Wassers tödlich für Pferde?
Für Pferde kann das Trinken dieses Wassers tödlich sein. Viele Hobbyreiter mit Pferd hinterm Haus haben aber doch keinen modernen Maschinenpark. Die sollen sich halt vom benachbarten Landwirt, einem Lohnunternehmer oder einem Maschinenring (einfach mal im Internet suchen) helfen lassen.
Wie lange grast das Pferd in der zweiten Woche auf die Weide?
Starten Sie mit 15 Minuten und steigern in der ersten Woche jeden zweiten Tag die Fresszeit um eine Viertelstunde. Fressbremse nicht vergessen! Anfang der zweiten Woche grast das Pferd zwei Mal täglich für eine Stunde. Am Ende der zweiten Anweidewoche darf es insgesamt vier Stunden am Tag auf die Weide.
Welche Gefahr hat das Pferd durch die Trocknung des Geschmacks?
Hier liegt die besondere Gefahr darin, dass durch die Trocknung der typische Geschmack verloren geht und das Pferd dadurch die Giftpflanze nicht mehr erkennt und sie nicht aussortieren kann.