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Sind Azteken Mayas?
Der Unterschied in der Wahrnehmung von Azteken und Maya hat historische Ursachen: Als die Spanier in Mittelamerika eintrafen, wurden sie noch Augenzeugen der aztekischen Religionsausübung, während die klassische Maya-Kultur längst untergegangen war.
Wo lebten die Maya und Azteken?
Mesoamerika bezeichnet den Kulturraum auf der mittelamerikanischen Landbrücke, in welchem sich eine Anzahl von Hochkulturen befand, unter ihnen die Maya, Azteken, Tolteken und Olmeken, welche trotz aller Unterschiede eine gemeinsame Kulturgeschichte hatten und somit einen einheitlichen Kulturraum bildeten.
Was gibt es über die Maya-Relikte?
Über den Glauben und die Traditionen der Maya ist bis heute nicht alles bekannt, dennoch gibt es zeitliche Relikte, die auf besondere Bestattungsrituale und den traditionellen Umgang mit den Toten schließen lassen. Dipl.-Ing. Dierk Werner
Was ist die Geschichte der Maya-Kultur?
Die Geschichte der Maya-Kultur lässt sich dabei in drei übergeordnete Phasen einteilen: die vorklassische, die klassische und die nachklassische Zeit. Die klassische Zeit war die Zeitepoche, in der die größten Ort und Siedlungen der Maya entstanden.
Wie spiegelt sich der Glauben der Maya wieder?
Im Sinnbild des Glaubens der Maya spiegeln sich vor allem die Zerstörung und der Wiederaufbau wieder. So kam es, dass die Bewohner ungefähr alle 50 Jahre ihre Häuser zerstörten und den Boden, auf dem Werkzeuge, Alltagsgestände und menschliche Überreste verteilt wurden, verbrannten. Danach bauten sie ihre Häuser auf genau diesen Stellen wieder auf.
Was war die Blütezeit der Maya?
Die Blütezeit ihrer Kultur war zwischen 250 und 900 nach Christus. Rund 40 große Städte mit bis zu mehreren zehntausend Einwohnern entstanden. Die Maya entwickelten eine komplexe Schrift, besaßen weitreichende mathematische und astronomische Kenntnisse und erstellten einen genauen Kalender.