Wann ist ein Wald nachhaltig?

Wann ist ein Wald nachhaltig?

Die Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (FOREST EUROPE) hat 1993 in der Helsinki-Deklaration eine nachhaltige Waldbewirtschaftung definiert als „die Betreuung und Nutzung von Wäldern und Waldflächen auf eine Weise und in einem Ausmaß, welche deren biologische Vielfalt, Produktivität.

Wie kann man den Wald nachhaltig nutzen?

Wenn man den Wald nachhaltig nutzt, müssen die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Interessen dieser und zukünftiger Generationen in Einklang gebracht werden. Ein wichtiger Punkt der Nachhaltigkeit ist, das nie mehr Bäume gefällt werden dürfen, wie nachwachsen.

Was versteht man unter nachhaltiger Nutzung?

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.

Was macht Holz nachhaltig?

Holz dagegen wird ausschließlich mit Sonnenenergie produziert. Dabei entzieht es der Atmosphäre während des Wachstums das schädliche Treibhausgas Kohlendioxid (CO2), das als Kohlenstoff (C) in Holzprodukten über die gesamte Nutzungsdauer unschädlich gebunden bleibt.

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Was bedeutet nachhaltige Nutzung der Wälder?

Nachhaltige Nutzung der Wälder bedeutet, dass wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bedürfnisse und Interessen dieser und zukünftiger Generationen in Einklang gebracht werden. D.h. auch künftigen Generationen sollen die gleichen Handlungsoptionen und Nutzungen des Waldes offen stehen wie der jetzigen,…

Welche Kriterien sind für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung?

FOREST EUROPE hat in diesem Zusammenhang sechs übergreifende Kriterien einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung erarbeitet: Erhaltung und angemessene Verbesserung der forstlichen Ressourcen und Sicherung ihres Beitrags zu den globalen Kohlenstoffkreisläufen, Erhaltung der Gesundheit und Vitalität von Waldökosystemen,

Wie soll die nachhaltige Bewirtschaftung einer Waldfläche bewahrt werden?

Damit soll gleichzeitig ihre Fähigkeit bewahrt werden, gegenwärtig und in Zukunft die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen des Waldes auf lokaler und nationaler Ebene zu erfüllen. Zusätzlich soll die nachhaltige Bewirtschaftung einer Waldfläche anderen Ökosystemen keinen Schaden zufügen.

Was war der Verfechter des nachhaltigen Waldbaus?

Ein weiterer Verfechter des nachhaltigen Waldbaus war Heinrich Cotta. Im Laufe des 19. Jahrhunderts und bis zu den 1920er Jahren wurde der Begriff über die reine Massennachhaltigkeit hinaus erweitert – beispielsweise in den Forderungen von Karl Gayer (1882), von Alfred Möller (1923) mit der sog.