Inhaltsverzeichnis
Wann müssen stille Reserven aufgedeckt werden?
Stille Reserven entstehen durch eine Wertsteigerung des Wirtschaftsgutes oder durch zu hohen Abschreibungen. Sehr häufig sind stille Reserven im Immobilienbesitz enthalten. Zur Aufdeckung stiller Reserven kommt es bei der Entnahme oder der Veräußerung (auch Betriebsveräußerung) des Wirtschaftsgutes.
Was sind Reserven in der Bilanz?
Die Differenz zwischen dem in der externen Bilanz ausgewiesenen und dem effektiven Eigenkapital nennt man stille Reserven. Stille Reserven entstehen durch Unterbewertung von Aktiven oder durch Überbewertung von Passiven. Stille Reserven bieten Sicherheit für schlechte Zeiten.
Wie können stille Reserven in einer Bilanz entstehen?
Wie entstehen Stille Reserven? Stille Rücklagen entstehen dadurch, dass manche Beträge nur gerundet oder geschätzt werden. Es können somit unterbewertete Vermögenswerte oder überbewertete Schuldwerte entstehen, wodurch ein Unternehmen mehr Eigenkapital besitzt, als aus der Bilanz ersichtlich ist.
Wann müssen stille Reserven aufgelöst werden?
Häufig lösen sich stille Reserven nach gewisser Zeit von selbst auf, indem beispielsweise ein Vermögensgegenstand, der zu niedrig bewertet wurde, verkauft wird oder Schulden beglichen werden. In der Bilanz muss somit der Verkaufspreis aufgeführt werden.
Sind Reserven Eigenkapital?
Die Reserven gehören zum Eigenkapital. Rückstellungen sind Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, mit welchen unter Umständen zu rechnen ist, bei welchen man aber noch nicht genau weiss, wann und in welcher Höhe sie wirksam werden und ob der Leistungsgrund überhaupt eintritt.
Wo können stille Reserven gebildet werden?
Stille Reserven (auch: stille Rücklagen oder Bewertungsreserven) sind im Rechnungswesen die nicht aus der Bilanz ersichtlichen Bestandteile des Eigenkapitals. Sie können sowohl durch eine Unterbewertung von Vermögen als auch durch eine Überbewertung von Schulden entstehen.
Warum werden stille Reserven aufgelöst?
Sobald eine stille Reserve aufgelöst wird, muss dieser Vorgang jedoch in der Bilanz erfasst werden. Häufig lösen sich stille Reserven nach gewisser Zeit von selbst auf, indem beispielsweise ein Vermögensgegenstand, der zu niedrig bewertet wurde, verkauft wird oder Schulden beglichen werden.
Wieso bildet man stille Reserven?
Stille Reserven sind die positive Differenz zwischen dem Marktwert und dem Buchwert einer Bilanzposition. Sie verringern den zu versteuernden Gewinn und dienen der langfristigen Sicherung des Unternehmens, weil sie in bei einer Unternehmenskrise durch Gewinnrealisierung offengelegt und verwendet werden können.