Wann spielt die Geisha?

Wann spielt die Geisha?

Handlung. Japan, im Jahre 1929: Die neunjährige Chiyo lebt mit ihrer älteren Schwester Satsu und ihren Eltern in dem kleinen japanischen Fischerdorf Yoroido. Bevor ihre Mutter stirbt, verkauft der Vater Chiyo und Satsu an ein Geisha-Haus, eine sogenannte Okiya, in der alten Kaiserstadt Kyōto.

Wo spielt Geisha?

Das bildgewaltige Epos „Die Geisha“ wurde an vielen Originalschauplätzen in Kyoto gedreht. Als Kulisse diente unter anderem der Kiyomizudera-Tempel: Das Quellwasser der Anlage könnte auch Touristen, die den Spuren der Geisha folgen, Glück bringen.

Ist die Geisha Eine wahre Geschichte?

Mineko Iwasaki war mehr als ein Jahrzehnt Japans berühmteste Geisha. In ihrer Autobiographie enthüllt sie nun als erste Geisha diewahren Geheimnisse ihres Standes. Der ergreifende Bericht einer Frau, die nie eine Kindheit hatte.

Was macht eine Geisha?

Geisha bedeutet wörtlich „Person der Kunstfertigkeit“ und hat nichts mit Prostitution zu tun. Eine Geisha war (und ist auch heute noch) eine Entertainerin, die mit kleinen Auftritten und Spielen feiernden Gesellschaften den Abend versüßt.

LESEN SIE AUCH:   Welches Eiweiss bei Krebs?

Können Geishas heiraten?

Eine Geisha darf nicht heiraten, solange sie arbeitet. Sobald sie sich aus dem Geisha-Leben zurückzieht, kann sie heiraten, wenn sie möchte.

Wie kann man eine Geisha werden?

Heute können Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren um die Aufnahme als „Maiko“ (Geisha in Ausbildung) bewerben. Sie darf maximal 1.60m groß sein und muss mindestens 43kg wiegen, Kimono und Perücke können ordentlich schwer werden. Noch bevor man aber Maiko wird, verbringt man ein Jahr als Shikomi in der Okiya.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Geisha?

Entsprechend vielseitig und komplex ist die Ausbildung zur Geisha, die mit 6 Jahren, 6 Monaten und 6 Tagen beginnt und in einer Okiya stattfindet, dem Wohnhaus einer Geisha-Gemeinschaft geleitet von einer Art Mutter/Ausbilderin.

Was bedeutet Geisha in Japan?

Der Begriff geisha (芸者) bedeutet wörtlich „kunstfertige Person“. Er bezieht sich auf die Ausbildung der Geisha in der Kunst der Unterhaltung, unter anderem durch das Erlernen von Instrumenten, Tänzen, der Teezeremonie und Konversation.