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Wann war der Krieg zwischen Deutschland und Russland?
September 1939, als das Deutsche Reich mit dem Angriff auf Polen den Krieg auslöste, mit dem 22. Juni 1941, als das Deutsche Reich mit einem Überfall den Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion begann, und dem 8./9. Mai 1945, dem Tag von Kapitulation und Kriegsende.
Warum handelt es sich beim Krieg im Osten um einen Vernichtungskrieg?
Der Feldzug im Osten war von Beginn an als ideologischer Weltanschauungs- und rassebiologischer Vernichtungskrieg konzipiert. Im Vordergrund standen die Eroberung von „Lebensraum“ sowie die wirtschaftliche Ausbeutung der eroberten Gebiete und der dort lebenden Menschen als Zwangsarbeiter.
Wann wurde der Krieg mit Deutschland beendet?
Am 3. März 1918 wurde der Krieg mit Deutschland beendet und entfachte daraufhin einen brutalen Bürgerkrieg im Land. Während eines kurzen Krieges mit Polen, im Jahre 1920, ging Russland auch das heutige Ostpolen als Gebiet verloren.
Wie sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland aufgebaut?
Nach der Entspannungspolitik und dem Ende des Kalten Krieges, mit dem die deutsche Wiedervereinigung einherging, arbeiten Deutschland und Russland zeitweise im Sinne einer strategischen Partnerschaft zusammen. Seit der Ukraine-Krise sind die Beziehungen angespannt. Beide Staaten haben gegeneinander Sanktionen verhängt.
Was reichen die Anfänge der deutsch-russischen Beziehungen zurück?
Die Anfänge der deutsch-russischen Beziehungen reichen weit in die Geschichte der beiden Völker zurück. Die erste bekannte Berührung zwischen Vorfahren der Deutschen und Russen fand zu einer Zeit statt, als es „Deutsche“ und „Russen“ noch gar nicht gab.
Wie wurde der Krieg in Frankreich fortgeführt?
Während dieser »Doppelherrschaft« von bürgerlicher Regierung und linksrevolutionärer Rätebewegung wurde der Krieg jedoch aus Bündnistreue zu Frankreich und Großbritannien fortgeführt. Im April 1917 kehrten mit deutscher Hilfe Führer der radikalen Sozialisten (Bolschewisten) aus dem Exil zurück.