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Wann waren die Ölkrisen?
Im engeren Sinne werden nur die Erhöhungen der Rohölpreise 1973 und 1979/1980 als Ölkrisen bezeichnet, da beide in den Industrieländern schwere Rezessionen auslösten.
Der Begriff Autofreier Sonntag wurde während der ersten Ölkrise 1973 allgemein verwendet und auch in ganz Deutschland bekannt. West-Deutschland reagierte auf die Ölkrise mit einer ungewöhnlichen Sparmaßnahme und verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz vom 9. November 1973 insgesamt vier autofreie Sonntage (25.
Wann war das erste sonntagsfahrverbot in Deutschland?
Wann war die letzte Energiekrise?
Wichtige Infos zu Energiekrise Energiekrise beschreibt den Moment, in dem die fossilen Energieträger Erdgas, Erdöl und Kohle nicht mehr den Energiebedarf decken können. Die Energiekrisen 1973 und 1979/80 waren politisch motiviert. Hintergründe waren Kriege und künstliche Verknappung der Ölreserven.
Wann war das erste Fahrverbot in Deutschland?
Was waren die 70er-Jahre?
1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 Die 1970er-Jahre waren das achte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts und dauerten von 1970 bis 1979. Vor allem in der westlichen Geschichtswissenschaft gelten die 70er-Jahre heute als eine Zeit von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen.
Warum entstanden die historischen Ölkrisen der 1970er Jahre?
Die historischen Ölkrisen der 1970er Jahre entstanden jedoch nicht, weil die globalen Ölreserven erschöpft gewesen wären, sondern hatten politische oder ökonomische Hintergründe. Erdöl stellte seit Beginn des 20. Jahrhunderts einen elementaren Bestandteil der US-amerikanischen Wirtschaft dar.
Wann stieg der Ölpreis in die Geschichte ein?
Am 17. Oktober 1973 stieg der Ölpreis von rund 3 US-Dollar/Barrel auf über 5 US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg um etwa 70 \%. Im Verlauf des nächsten Jahres stieg der Ölpreis weltweit auf über 12 US-Dollar/Barrel. Dieses Ereignis ging auch unter dem Namen „Ölembargo“ in die Geschichte ein.