Warum Paddock?

Paddocks sollen Pferden in Zeiten, in denen sie nicht auf die Weide gelassen werden, z. B. außerhalb der Weidezeit im Winter, eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit bieten. Auf Grund des Bedürfnisses des Pferdes nach Sozialkontakten sollte mehreren Pferden gleichzeitig der Auslauf auf ein Paddock ermöglicht werden.

Wie lange Paddock?

Der Pferdehalter sollte darauf achten, dass das Pferd täglich für mindestens zwei Stunden zusätzlich im Schritt bewegt wird. In den meisten Ställen laufen die Pferde eine Dreiviertelstunde in der Führmaschine und kommen dann noch für 1–2 Stunden auf das Paddock.

Wie groß sollte ein Paddock sein?

Um die ganzjährige Nutzung zu garantieren, sind die Paddocks oft aufwändig in einem Zwei- oder Dreischichtbau angelegt. Die Trailpaddocks werden ähnlich angelegt. Sie führen in Form eines breiten Pfades um einen Reitplatz oder eine Weide herum. Wie groß sollte ein Paddock sein? Es gibt keine Mindestanforderungen an die Größe von Paddocks.

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Welche Vorgaben gibt es für den Paddock?

Während es für Reitplatz und Reithallenboden recht klare Vorgaben für den Sand gibt, muss man beim Paddock bauen eher abwägen: Die für Reitböden eingesetzten Quarzsande sind zwar optimal was Scherfestigkeit etc. angeht – bieten das aber auch nur bei entsprechender Bewässerung.

Was sind die Nachteile des Paddock Trail?

Ein Nachteil des Paddock Trail können die weiten Strecken für die Halter sein – Kraftfutter und Heu wollen mindestens einmal täglich per Hand aufgefüllt werden. Abhilfe können hier jedoch Futterautomaten schaffen.

Wie groß ist ein frei angelegter Paddock?

Frei angelegte Paddocks werden oft von mehreren Pferden gleichzeitig genutzt. Hier wird eine Mindestgröße von 50qm je Pferd empfohlen. Paddocktrails sind vom Prinzip her recht weitläufig angelegt, da sie um den Reitplatz oder eine Weide herumführen.