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Warum wird der Tierarzt entlohnt?
Der Tierarzt wird daher auch dann entlohnt, wenn das Pferd eben nicht gesund werden sollte. Eigentümer sollten sich bewusst machen, dass es Krankheitsverläufe gibt, bei denen selbst ein sehr sorgfältig arbeitender Tierarzt keine endgültige Heilung herbeiführen kann.
Ist der Tierarzt verpflichtet die Behandlung vorzunehmen?
Zusammenfassung: Der Tierarzt ist dazu verpflichtet, nach den Regeln der tierärztlichen Kunst die Behandlung vorzunehmen. Er schuldet jedoch keinen Behandlungserfolg. Hiervon gibt es aber auch Ausnahmen zu nennen, wo der Tierarzt sehr wohl einen konkreten Erfolg schuldet.
Warum beauftragt der Tierarzt den Tierarzt?
Üblicherweise beauftragt der Tierhalter den Arzt. In Notfällen kann es aber vorkommen, dass z.B. der Stallbetreiber oder die Reitbeteiligung es für nötig halten, den Tierarzt zu bestellen – beispielsweise, weil der Halter kurz- oder längerfristig nicht erreichbar war.
Was muss der Tierarzt aufklären?
Der Tierarzt muss den Pferdehalter auch ausreichend aufklären. Diese Aufklärungspflicht umfasst die Art der Behandlung, mögliche Risiken, die damit einhergehen, sowie die Erfolgsaussichten. Kommt er seiner Aufklärungspflicht nicht nach, kann ihn dies zum Schadensersatz verpflichten.
Was schuldet der Tierarzt bei Pferdeeigentümern?
Bei einem Dienstvertrag zwischen Pferdeeigentümer und Tierarzt sieht es jedoch anders aus. Der Tierarzt schuldet prinzipiell keinen Behandlungserfolg! Was er schuldet, ist jedoch eine sorgfältige und gewissenhafte Untersuchung nach aktuellen medizinischen Kenntnissen.
Was ist das Pferd und der Verdauungstrakt?
Das Pferd und der Verdauungstrakt Das führt uns alles immer wieder auf das gute Raufutter zurück – das Heu. Das ist im Grunde am besten vergleichbar mit dem Steppengras, das Wildpferde vor allem gefressen haben und auf das Magen, Darm und die Verdauung des Pferdes am meisten abgestimmt sind.