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Was bestand vor der Ankunft der Europäer in Westafrika?
Vor der Ankunft der Europäer bestanden in Westafrika bedeutende Reiche wie Ghana, Mali und Songhai. Ab dem 15. Jahrhundert gründeten Briten, Brandenburger, Dänen, Franzosen, Niederländer, Portugiesen und Schweden Forts und Faktoreien entlang der Küste, vor allem um den lukrativen Sklavenhandel mit Nordamerika betreiben zu können.
Was ist die Bezeichnung Westafrika?
Mit der Bezeichnung Westafrika wird im Allgemeinen der westliche Teil des Afrikanischen Kontinents verstanden. Das Gebiet erstreckt sich in nördliche Richtung bis etwa zur Zentralsahara und im Süden und Westen bis zum Atlantischen Ozean.
Welche Länder gehören zu Westafrika?
Das Gebiet erstreckt sich in nördliche Richtung bis etwa zur Zentralsahara und im Süden und Westen bis zum Atlantischen Ozean. Geographisch gesehen gehören zu Westafrika auch die nördlich der Sahara gelegenen Länder des Maghreb. Die Abgrenzung Westafrikas von Nordafrika und Zentralafrika ist nicht ganz eindeutig festgelegt.
Was sind die westafrikanischen Staaten?
Manchmal werden auch die angrenzenden zentralafrikanischen Staaten Kamerun und Tschad zu Westafrika dazugerechnet. Zwischen der Sahara, dem Atlantik und den Kamerunbergen gelegen, umfasst Westafrika den westlichen Teil der grossen Landschaften des Sahel und die tropischen Regenwälder Oberguineas.
Welche Klimazonen gibt es in West- und Zentralafrika?
Klimazonen in West- und Zentralafrika. In West- und Zentralafrika finden Reisende sämtliche Klimavarianten von der Wüste bis zum Regenwald vor. Die Klima- und Wetterbedingungen sind abhängig von der Lage zur Küste oder zum Binnenland, zur Entfernung vom Äquator und von der jeweiligen Höhenlage.
Welche Sprachen werden in Westafrika gesprochen?
In Westafrika werden über die Hälfte der afrikanischen Sprachen gesprochen. Es dominieren die nigerkordofanische und die afroasiatische Sprachgruppe . Bedeutend für die traditionelle Kultur der Savannen- und Regenwaldvölker sind die mündliche Überlieferung des Wissens durch Griots sowie der Gebrauch von Masken und Tänzen zu zeremoniellen Anlässen.
Was versteht man unter „Westafrika“?
Westafrika. Unter Westafrika versteht man im Allgemeinen den westlichen Teil des afrikanischen Kontinents, nordwärts bis etwa zur Zentral sahara, im Süden und Westen durch den Atlantischen Ozean begrenzt. Geographisch gesehen gehören zum „Westteil Afrikas“ auch die nördlich der Sahara (und damit in „ Nordafrika “) gelegenen Länder des Maghreb .
Wie viele Rohstoffe gibt es in Afrika?
Afrika verfügt über zahlreiche nicht erneuerbare Rohstoffe von weltwirtschaftlichem Interesse wie Öl, Gold, Diamanten und Erze. Zudem finden sich dort geschätzte 89\% der weltweiten Vorkommen an mineralischen Rohstoffen wie Bauxit, Chromit, Kobalt, Diamanten, Gold, Platin und Titan.
Was waren die wichtigsten Kolonien in Afrika?
Die damals wichtigsten Kolonien waren Algerien, dessen Kolonisation Frankreich bereits seit den 1830ern vorantrieb, die Kapkolonie, die den Briten gehörte, sowie Angola, das von Portugal besetzt war. Technologische Fortschritte auf unterschiedlichen Gebieten erleichterten die Expansion in Afrika.
In Westafrika werden über die Hälfte der afrikanischen Sprachen gesprochen. Es dominieren die nigerkordofanische und die afroasiatische Sprachgruppe. Bedeutend für die traditionelle Kultur der Savannen- und Regenwaldvölker sind die mündliche Überlieferung des Wissens durch Griots sowie der Gebrauch von Masken und Tänzen zu zeremoniellen Anlässen.
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Wie wird die Abgrenzung von Westafrika festgelegt?
Die Abgrenzung Westafrikas von Nordafrika und Zentralafrika ist nicht ganz eindeutig festgelegt. Manchmal werden auch die angrenzenden zentralafrikanischen Staaten Kamerun und Tschad zu Westafrika dazugerechnet.
Was gibt es in der westafrikanischen Diaspora?
Viele Westafrikaner sind Anhänger indigener Religionen; der Islam hat im Mittelalter an Einfluss gewonnen. Minderheiten von Christen leben als Folge europäischer Missionierung vor allem an der südlichen Küste. Es besteht eine Diaspora von Libanesen und Syrern, vor allem in den großen Städten.
Was gab es in Afrika vor der Eroberung durch die Europäer?
In Afrika gab es auch schon vor der Eroberung durch die Europäer während der Zeit des Kolonialismus zahlreiche Staaten. Die meisten von ihnen waren Monarchien (Königreiche) und basierten auf traditionell afrikanischen Herrschaftsformen. Die folgende Liste gibt einen Überblick: