Was darf eine leberkranke Katze fressen?
Eine leberkranke Katze fütterst du daher am besten mit einem Spezialfutter. Es enthält:
- eine leicht verdauliche Zusammensetzung.
- Eiweißstoffe, die beim Abbau wenig Gifte erzeugen.
- einen höheren Anteil an Fetten und Kohlehydraten, um die Energieversorgung deiner Katze selbst bei zögerlicher Nahrungsaufnahme sicherzustellen.
Warum darf eine Katze nicht hungern?
Bei ihr geht durch die fehlende Energiezufuhr schnell das normale Gleichgewicht des Fettstoffwechsels der Leber verloren und die eingelagerten Fette können nicht merh ausgeschieden werden. Es entsteht eine sogenannte hepatische Lipidose, sprich eine Fettleber.
Was ist Lipidose?
Unter dem Begriff Lipidosen werden verschiedene erbliche Stoffwechselkrankheiten zusammengefasst, die durch eine abnorme Anreicherung von Lipiden in Zellen bzw. Geweben charaktersiert sind.
Wie geht es bei der Behandlung von Leberkrankheiten bei Katzen?
Daher spielt die Ernährung die bedeutendste Rolle bei der Therapie von Leberkrankheiten bei Katzen. Bei der Diät geht es vor allem darum, die kranke Katze optimal zu versorgen und die Leber dabei zu schonen.
Wie füttert man die Leberkranke Katze?
Am besten füttert man die leberkranke Katze mehrmals täglich mit kleinen Portionen. Zusätzliche Gaben der Vitamine C, E und B-Komplex können der Leber helfen. Vorsicht ist bei Vitamin A und dem Spurenelement Kupfer geboten – zu große Mengen können die Leber zusätzlich belasten.
Wie geht es mit der Leber im Katzen-Organismus?
Dabei geht ohne die Leber im Katzen-Organismus nichts. Denn die Leber erfüllt viele für Katzen lebenswichtige Funktionen: Über die in der Leber gebildete Galle werden Nahrungsfette im Darm aufgeschlossen, damit sie die Darmwand passieren und in die Blutbahn gelangen können.
Wie geht es bei der Diät mit der Katze?
Bei der Diät geht es vor allem darum, die kranke Katze optimal zu versorgen und die Leber dabei zu schonen. Hierzu setzt man eine hochkonzentrierte und leicht verdauliche Nahrung ein, damit die Leber bei der Aufbereitung der Nährstoffe und der Entgiftung von Abfall- und Schadstoffen möglichst wenig Arbeit hat.