Was gab es zu Beginn der 60er Jahre?
Schon sehr früh lernten wir, noch zu Beginn der 60er Jahre, das es zwei Arten von Menschen gab: Zum einen die Einheimischen oder Hiesigen und zum anderen die Flüchtlinge, Deutsche aus dem Osten, aus Schlesien, dem Sudetenland, Pommern oder Ostpreußen, die nach dem Krieg bei den Einheimischen einquartiert wurden.
Was gab es im ersten Schuljahr 1960?
Im ersten Schuljahr 1960 gab es neben den vier Kopfnoten noch die Note für den Religionsunterricht. Die Leistungen im Gesamtunterricht wurden in einer Note zusammengefasst Im ersten Schuljahr wurde noch mit Griffel und Schiefertafel geschrieben.
Ist die bildungspolitische Aufbruchstimmung der 1960er Jahre umstritten?
Doch in der bildungspolitischen Aufbruchstimmung der 1960er Jahre kehrt die Strukturfrage auf die politische Agenda zurück. Die integrierte Gesamtschule aber bleibt als Gegenmodell umstritten und ihr gesellschaftlicher Rückhalt begrenzt. So wird sie lediglich eine zusätzliche Schulform neben den anderen.
Was wurde aus der Volksschule gemacht?
Aus der Volksschule wurde die Grundschule für die Kleinen (1. bis 4. Klasse) und die Hauptschule für die Großen (5. bis 9. Klasse). Aus der Mittelschule wurde die Realschule. Aus der Naturlehre wurde Physik und aus der Naturkunde Biologie. In dieses Fach wurde dann ab Ende der 60er-Jahre die Sexualkunde integriert.
Was war die Hose für Jungs in den 60er Jahren?
Die Hose für Jungs in den 60er Jahren war die „Sepplhose“, eine kurze Lederhose, die von Mai bis Oktober getragen und nur zur Nacht oder an Sonn- und Feiertagen abgelegt wurde und im Gegensatz zu anderen Hosen auch nie gewaschen werden musste. Sepplhosen waren robust und kaum kaputt zu kriegen.
Was waren die Comics der 60er?
Comics waren das Kultobjekt der 60er, deswegen ist ihnen auch eine eigene Seite gewidmet. Schließlich gab es noch kleine Sammelbilder mit unterschiedlichsten Motiven, von Tierbildern bis zu Fußballstars.