Was ist bisswunde?

Eine Bisswunde ist eine Gewebeverletzung, die durch das Beißen eines Tieres oder eines Menschen verursacht wird. In erster Linie ist die Haut mehr oder weniger betroffen. Bei tieferen Bisswunden können auch Muskel- und Organgewebe, Sehnen, Knochen sowie Blutgefäße und Nerven verletzt werden.

Was macht man bei einer bisswunde?

Was tun bei Bisswunden? Säubern, desinfizieren, steril abdecken, ggf. Druckverband bei starker Blutung, Ruhigstellen des verletzten Körperteils bei Schlangenbissen, Betroffenen zum Arzt bringen oder Rettungsdienst rufen.

Was ist bei einer Bisswunde zu beachten?

In jedem Fall ist bei einer Bisswunde ein Arzt aufzusuchen, da die Wunde fachmännisch gereinigt, desinfiziert und häufig auch genäht werden muss. Ferner prüft der behandelnde Artz, ob eine aktive Tetanusimpfung vorliegt oder nachgeholt werden muss. Auch muss geprüft werden, ob das angreifende Tier eventuell an Tollwut erkrankt ist.

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Wie wird eine Bisswunde desinfiziert?

Kleine Bisswunden werden vom Arzt gründlich desinfiziert und heilen anschließend in der Regel auch ohne Naht. Auch Bisswunden, die älter als sechs Stunden sind, werden nicht genäht, um die Gefahr einer Infektion zu minimieren. Stattdessen wird die Bisswunde desinfiziert und mit einer Wundauflage versorgt, die das Wundsekret aufsaugt.

Was ist die Wahl bei einer Bisswunde?

Die Therapie der Wahl bei einer Bisswunde ist die „offene Wundbehandlung „. Die Wunde wird gesäubert / desinfiziert (mit einer antiseptischen Lösung) und gegebenenfalls ausgeschnitten, um totes Gewebe zu entfernen. Zu Beginn wird die Wunde offen gehalten.

Was sind die häufigsten Bisswunden?

Am häufigsten sind Hundebisse, aber auch Katzen, Pferde oder auch Menschen können durch einen Biss eine entsprechende Verletzung hervorrufen. Bisswunden bestehen nicht selten aus Quetschungen und Risswunden, immer abhängig von der Beschaffenheit der Zähne des Verursachers.