Was ist das Besondere am Opferfest?

Was ist das Besondere am Opferfest?

Während des Opferfests gedenken die Muslime der koranischen Geschichte des Propheten Ibrahim, der seinen Sohn Ismail opfern wollte, um Gott seine absolute Hingabe zu beweisen. Ibrahim blieb viele Jahre kinderlos und flehte Gott um einen Sohn an und versprach, ihn sogar zu opfern, so sehr wünsche er sich ein Kind.

Was sagt man zum Opferfest Islam?

Das Opferfest, auch Eid al-Adha, gilt mit dem „Fastenbrechen“ nach Ramadan als das wichtigste Fest der islamischen Kultur, an dem sich Muslime oder Araber häufig „Eid Mubarak“ wünschen. Eid al-Fitr heißt übersetzt so viel wie „Fest des Fastenbrechens“.

Was ist das Eid-ul-Adha?

Das Eid-ul-Adha ist das wichtigste Fest der Muslime. Es wird zum Höhepunkt der Hadsch (Islamische Pilgerfahrt nach Mekka) gefeiert und markiert dessen Vollendung, ca. zehn Wochen nach dem Fest des Fastenbrechens im Ramadan (Eid-ul-Fitr) und dauert drei Tage an.

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Wann wird das Schaf geschlachtet?

Am ersten Tag wird das Schaf (es geht auch eine Ziege oder ein Kamel) geschlachtet, von dem zuerst die Innereien auf einem Holzkohlegrill gebraten werden. Der Kopf und die Füße werden beim Schmied im glühenden Feuer geröstet, um die Haare abzubrennen, bevor sie zubereitet werden.

Wie viele Schafe werden in Belgien geschlachtet?

In Belgien werden jedes Jahr zum Opferfest 100.000 Schafe geschlachtet, alleine in Brüssel sollen es 25.000 sein. Die größte Hürde für einen Muslimen am Opferfest dürfte es sein, einen Metzger zu finden, der sich auf die rituellen Regeln des islamischen Schlachtens versteht.

Was spart man für ein marokkanisches Schaf?

Für viele Marokkaner eigentlich unerschwingliche Preise, aber man spart dafür das ganze Jahr. Wer ein regelmäßiges Einkommen vorweisen kann, dem gibt auch eine Bank einen Kredit für das Opferschaf. Normalerweise ist niemand verpflichtet, der es sich nicht leisten kann, ein Schaf zu kaufen und zu schlachten.