Was ist das Niedrigenergiekonzept im Passivhaus?

Was ist das Niedrigenergiekonzept im Passivhaus?

Das Niedrigenergiekonzept des Null- und Plus-Energiehauses bauen auf der Entwicklung des Passivhauses auf und erreichen eine weitere Absenkung des Energiebedarfes durch die Nutzung von Solarenergie durch thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und Photovoltaikanlagen zum Betrieb von Lüftungsanlagen und Wärmepumpen.

Was versteht man unter Niedrigenergiehäusern?

Heute versteht man unter Niedrigenergiehäusern allgemein deshalb auch Häuser, die den Primärenergiebedarf, den die EnEV vorschreibt, um 25 Prozent unterschreiten bzw. der EnEV 2009 oder einem vergleichbar besseren Energiestandard entspricht. Heute werden Niedrigenergiehäuser eher als KfW-Effizienzhäuser bezeichnet.

Warum gibt es den Energie-Standard Niedrigenergiehaus?

Es gibt nicht den Energie-Standard „Niedrigenergiehaus“, der in messbaren Größen Energie-Referenzwerte für ein Haus vorschreibt, denn im Grunde sind quasi alle energiesparenden Gebäude sogenannte Niedrigenergiehäuser. Und so schwammig wie hiermit angedeutet wird der Begriff Niedrigenergiehaus auch benutzt.

Wie klassifiziert man einen Neubau als Niedrigenergiehaus?

Unter heutigen Bedingungen klassifiziert man einen Neubau als Niedrigenergiehaus, wenn dieser einen KfW-Effizienzhausstandard 55 erreicht, im Altbau würde man von einem Niedrigenergiehaus sprechen, wenn dieser einen KfW-Effizienzhausstandard 70 erreicht. Das Liter-Hauskonzept definiert sich über die Endenergie zur Beheizung.

Warum werden Niedrigenergiehäuser eher als Effizienzhäuser bezeichnet?

Heute werden Niedrigenergiehäuser eher als KfW-Effizienzhäuser bezeichnet. Der Begriff Effizienzhaus wurde von der KfW für Häuser mit geringem Energiebedarf ins Baudeutsch eingeführt. Solche Häuser sehen auf den ersten Blick aus wie herkömmliche auch. Allerdings steckt unter dem Putz oder Zierklinker eine Dämmung.

Wie hoch ist der jährliche Heizölverbrauch?

Ihr jährlicher Heizölverbrauch liegt nur noch zwischen 2 bis 7 Litern pro m 2 für die Heizwärmeerzeugung. Dieser Niedrigenergiestandard lässt sich mit verschiedensten Mitteln in unterschiedlichen Kombinationen erreichen. Hierzu gehören in der Regel