Was ist der Unterschied zwischen primaren und sekundaren Kopfschmerzen?

Was ist der Unterschied zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen?

Während bei primären Kopfschmerzen der Kopfschmerz selbst die Erkrankung darstellt, gibt es bei sekundären Kopfschmerzen eine zugrunde liegende Ursache oder Erkrankung, die die Kopfschmerzen auslöst. In diesem Fall sind Kopfschmerzen also nur ein Symptom.

Was bedeutet sekundäre Kopfschmerzen?

Von sekundären Kopfschmerzen spricht man, wenn ein Kopfschmerz in einem unmittelbar engem zeitlichen Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung auftritt, welche die Ursache für die Kopfschmerzen sein kann.

Was ist primärer Kopfschmerz?

Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen, die ohne bestimmte Ursache auftreten. Die häufigsten sind Spannungskopfschmerzen, Migräne und Cluster-Kopfschmerzen. Kopfschmerzen, die keine bestimmte Ursache wie zum Beispiel eine andere Erkrankung oder einen Unfall haben, werden als primäre Kopfschmerzen bezeichnet.

Was ist ein Cephalgien?

Cephalgie ist der medizinische Fachausdruck für Kopfschmerz.

LESEN SIE AUCH:   Ist gemeinkostenzuschlage?

Was bedeutet sekundäre Schmerzen?

Neuropathische Schmerzen (auch neurogene Schmerzen genannt) sind sekundäre Schmerzen bei Schädigung des (zentralen oder peripheren) Nervensystems, d. h. von Gehirn, Rückenmark oder Nerven. Bei Mischschmerzen sind diese beiden Mechanismen (nozizeptiv und neuropathisch) kombiniert.

Was ist Zervikogener Kopfschmerz?

Mit dem Ausdruck „zervikogene Kopfschmerzen“ werden Kopf- und Nackenschmerzen bezeichnet, die ihre Ursache in Veränderungen der Halswirbelsäule oder auch muskulären Verspannungen im Hals- und Nackenbereich haben. Sie entstehen also nicht im Kopf selbst, sondern werden aus der Nackenregion weitergeleitet.

Was bedeuten stechende Kopfschmerzen?

Als Ursache oder Auslöser für stechende einseitige Kopfschmerzen wird häufig die sogenannte Okzipitalneuralgie bzw. das Okzipitalsyndrom genannt. Dabei handelt es sich um eine Reizung des zweiten oder dritten Halswirbels, welche auf eine Spondylose oder ein anderes Halswirbelsäulensyndrom zurückzuführen ist.

Was ist eine Migräne?

Wenn die Augen Anzeichen einer Migräne zeigen, macht sich dies durch Sehstörungen wie bspw. ein Flimmerskotom bemerkbar. Sie können entweder ein- oder beidseitig auftreten und dauern in der Regel einige Minuten bis eine Stunde. 1

LESEN SIE AUCH:   Was ist eine literarische Rezension?

Ist die Tageszeit für eine Migräne entscheidend?

Im Fall von einer Migräne durch Lebensmittel ist zu berücksichtigen, dass auch die Tageszeit entscheidend ist. Einige Migräne-Patienten können abends ein Glas Sekt trinken, erst am nächsten Vormittag fängt ihr Kopf heftig an zu hämmern.

Wie kündigt sich die Migräne an?

Bei etwa einem Drittel der Betroffenen kündigt sich im Verlauf der Migräne die Attacke durch charakteristische Vorzeichen an – diese werden Prodromi genannt. Dazu gehören Symptome wie Müdigkeit, Lärmempfindlichkeit, aber auch Heißhunger oder Verstopfung.

Warum sind Migräne-Patienten unangenehm?

Bei Migräne-Patienten ist die Verarbeitung mancher Sinnesreize im Gehirn verändert. Diese sind deshalb nicht nur während einer Attacke unangenehm. Vielmehr ist auch eine Migräne durch Reizüberflutung möglich.