Was ist ein Asthma?

Als Asthma bezeichnet man eine chronische Entzündung der Atemwege. Diese Entzündung geht mit einer allergischen Überempfindlichkeit und Verengung der Bronchien einher. Heilbar ist diese Entzündung nicht. Es gibt bislang keine Medikamente, um sie gezielt und dauerhaft abklingen zu lassen.

Wie fühlt sich ein Asthma-Anfall an?

Sie bekommen keine Luft mehr, verspüren Angst. Sie versuchen hektisch zu atmen. Doch je stärker sie es erzwingen wollen, desto weniger Luft bekommen sie. Verzweifelt versuchen sie, das Druckgefühl auf ihren Lungen durch Husten loszuwerden, doch das verschlimmert die Situation weiter – so fühlt sich ein Asthma-Anfall für einen Betroffenen an.

Was ist eine dauerhafte Behandlung von Asthma?

Eine Behandlung zielt bei Asthma grundsätzlich darauf ab, die Symptome zu mildern und das Leben für die Betroffenen zu erleichtern. Eine dauerhafte Therapie sollte neben Medikamenten, die rezeptpflichtig sind, auch Atemübungen, Entspannungsübungen und verschiedene Strategien zur Vermeidung von Stresssituationen und vor allem der Reize enthalten.

Wie stark ist ein erwachsener Patient an Asthma?

Ob und wie stark ein erwachsener Patient an Asthma leidet, ist in den meisten Fällen davon abhängig, wie schwer die Erkrankung in der Kindheit verlaufen ist. Etwa die Hälfte der Kinder hat im Erwachsenenalter kein Asthma mehr. Eine Anfälligkeit der Bronchien bleibt dennoch ein Leben lang bestehen.

Asthma beschreibt eine chronische Atemwegserkrankung mit Verengung der Bronchien, bei der die Patienten das Gefühl haben, zu ersticken. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Atemnot.

Wie geht es mit allergischem Asthma?

Ziel ist dabei die optimale Kontrolle der Krankheit bei möglichst wenig Medikamenten. Diese Therapie wird eingesetzt, um die Patienten ihren individuellen Bedürfnissen gemäß und nach dem Grad ihrer Erkrankung optimal zu behandeln. Bei allergischem Asthma ist zusätzlich eine Gewöhnung an den auslösenden Stoff möglich.

Wie viele Menschen leiden an Asthma?

Weltweit leiden etwa 300 Millionen Menschen an der Atemwegserkrankung Asthma, in Deutschland sind es etwa zehn Prozent der kindlichen und vier bis fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung. 2) Bei Kindern kann sich Asthma noch „auswachsen“, indem sich die Bronchien im Laufe einer Wachstumsphase weiter entwickeln und öffnen.

Wie viele Menschen sind von Asthma betroffen?

Asthma ist eine der am häufigsten auftretenden chronischen Erkrankungen. Nach Schätzungen sind rund 300 Millionen Menschen weltweit von dieser Krankheit betroffen. In Deutschland sind zwischen drei und fünf Prozent der Erwachsenen und rund zehn Prozent der Kinder betroffen.

Was sind die Atemwege der asthmakranken?

Die Atemwege der Asthmakranken sind besonders empfindlich und übersensibel. Die Bronchien entzünden sich durch verschiedene Reize, die individuell sehr unterschiedlich sein können. Die Schleimhäute schwellen an und die Bronchien stellen sich enger. Gleichzeitig wird ein zäher Schleim produziert.

Wie wirken die Medikamente gegen Asthma?

Sie wirken gegen die chronische Entzündung der Atemwege, die letztlich der Grund für die Beschwerden ist. Diese Art der Medikamente gegen Asthma müssen täglich angewandt werden. Die Verabreichung erfolgt meistens in Pulverform durch Inhalation. Ein weiteres grundlegendes Prinzip der Behandlung besagt: Soviel wie nötig und so wenig wie möglich.

Welche Atemwegsinfekte lösen Asthma aus?

Auch harmlose Atemwegsinfekte lösen bisweilen Asthma aus und innere oder externe Reize wie Stress und Zigarettenrauch können ähnliche Symptome verursachen. Manche Menschen reagieren allergisch auf Substanzen, mit denen sie von Berufs wegen in Kontakt kommen. Dies können Farbchemikalien, Lösungsmittel und andere Stoffe sein.

Wie vermeiden Asthma-Patienten?

Hohe Ozonwerte, Luftverschmutzung und weitere Schadstoffe: Asthma-Patienten sollten – vor allem, wenn eine Allergie oder Überempfindlichkeit besteht – diese Stoffe bestmöglich vermeiden. Das ist allerdings nicht immer so einfach.

Wie entsteht das Geräusch bei Asthma?

Bei Menschen mit Asthma hört man bei der Ausatmung häufig ein pfeifendes Geräusch. Es entsteht, weil die rausgepresste Luft in den kleineren Atemwegen gegen einen Widerstand ankämpfen muss und dann schlussendlich in die größeren Atemwege entweicht (und dabei die Geschwindigkeit erhöht).

Kann man allergisches Asthma hinnehmen?

Die Belastung durch allergisches Asthma müssen Sie nicht einfach hinnehmen – die richtige Behandlung zählt. Im Alltag kann das Leben mit allergischem Asthma zu einer großen Herausforderung werden. Die Betroffenen haben mit vielen Einschränkungen zu kämpfen.

Warum leiden Menschen mit allergischem Asthma?

Haben Betroffene schweres allergisches Asthma, leiden sie sehr häufig unter ausgeprägten Symptomen. Die Lebensqualität ist dann in der Regel stark eingeschränkt. Allergene wie Pollen oder Hausstaub können bei entsprechend veranlagten Menschen allergische Reaktionen auslösen, die in mehreren Schritten ablaufen:

Wie kann man das allergische Asthma heilen?

Mit einer weiteren Behandlungsmethode könnte es gelingen, allergisches Asthma vollständig zu heilen. Die spezifische Immuntherapie, kurz SIT oder auch De- oder Hyposensibilisierung genannt, kann die Ursache des allergischen Asthmas manchmal beseitigen. Vor allem bei allergischem Asthma,…

Wie kann man Asthma heilen?

Heilen kann es die Erkrankung nicht. Eine Behandlung zielt bei Asthma grundsätzlich darauf ab, die Symptome zu mildern und das Leben für die Betroffenen zu erleichtern.

Wie hilft eine aktive Lebensführung bei Asthma?

Generell hilft eine aktive Lebensführung mit sportlicher Tätigkeit bei Asthma. Asthmaanfälle sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn jeder Anfall schädigt das Lungengewebe, wenn auch nur minimal. Das Bronchialgewebe vernarbt mit der Zeit und die Muskulatur der Lunge verdickt.

Welche Symptome machen Asthma schwer?

Bei Betroffenen äußert sich das in Form der charakteristischen Symptome: Atemnot, Husten und Co. machen ihm das Leben schwer. Doch welche Ursachen sind nun genau bei Asthma möglich?

Wie gut ist die Prognose von kindlichem Asthma?

Im Allgemeinen ist die Prognose von kindlichem Asthma sehr gut. Die meisten Kinder haben nur leichte Beschwerden. In 30 bis 50\% der Fälle verschwindet das Asthma in der Pubertät, kann aber im Erwachsenenalter wieder auftauchen.

Was ist eine asthmakranke Krankheit?

Asthma ist eine chronische, das heißt lang andauernde bzw. lebenslang bestehende Erkrankung. Eine Ausnahme hiervon bildet die Erkrankung bei manchen Kindern: Bei frühzeitiger Erkennung der Krankheit und einer guten, zuverlässigen Behandlung hat eines von drei asthmakranken Kindern die Chance, spätestens im Erwachsenenalter geheilt zu sein.

Was tut das Immunsystem bei Asthma?

Genau das tut es bei Asthma – allerdings viel zu übertrieben. Das Immunsystem reagiert auf Umweltbedingungen und Stoffe, die für den Körper gar nicht weiter bedrohlich oder gefährlich wären.

Wie ist die Behandlung von Asthma bei Kindern möglich?

Bei gemischtförmigem oder allergischem Asthma stellt auch die spezifische Immuntherapie (SIT) mit Allergenen eine mögliche Therapieoption dar. Die Behandlung von Asthma bei Kindern ist ähnlich der bei Erwachsenen, allerdings gibt es auch einige Unterschiede und Besonderheiten.

Wie entwickelt sich das gemischtförmige Asthma?

Meistens entwickelt sich das gemischtförmige Asthma aus einem ursprünglich allergischen Asthma. Im weiteren Verlauf nimmt die allgemeine Empfindlichkeit der Bronchien zu, und es spielen zunehmend auch nicht-allergische Auslöser eine Rolle.

Ist Asthma konsequent behandelt?

Je früher Asthma festgestellt und konsequent behandelt wird, desto besser sind die Chancen, dass das Kind beschwerdefrei und unbelastet leben kann. „Bisher wurde das Asthma anhand von Symptomen, des Ausmaßes der Atemwegsobstruktion sowie der Variabilität der Lungenfunktion in vier Schweregrade eingeteilt.

Was ist bei unbehandeltem Asthma zu beachten?

Nur bei unbehandeltem Asthma, insbesondere wenn gegen die Entzündung der Atemwege keine Medikamente eingenommen werden, ist mit zunehmender Krankheitsdauer zu befürchten, dass die Atemwege des Patienten bleibenden Schaden nehmen und dann dauerhafte Beschwerden auftreten.

Was ist Ursache für das Asthma bronchiale?

Die Ursache bzw. der Auslöser für das Asthma ist die direkte Stimulierung von sensiblen Nerven durch Viren und Bakterien. Mischformen/gemischtförmiges Asthma: Oft liegt eine Mischform des Asthma bronchiale vor.

Was ist ein anstrengungsasthma?

Anstrengungsasthma: Beim Anstrengungsasthma tritt die Atemnot ein, wenn du dich körperlich zu sehr verausgabst. Die Toleranz-Schwelle für einen Asthma-Anfall kann beim Anstrengungsasthma jedoch mit vorsichtigem, gezieltem Training nach hinten verschoben werden. So kannst du deine Belastung Stück für Stück steigern ohne einen Anfall auszulösen.

Asthma ist die Folge einer anhaltenden Entzündung. Die Atemwege reagieren überempfindlich auf verschiedene Reize und sind zeitweise verengt. Die typischen Beschwerden sind • Atemnot. Die Atemnot ist häufig anfallsartig und tritt vor allem nachts oder in den frühen Morgenstunden auf.

Was ist Asthma bronchiale?

Asthma bronchiale. Asthma ist die Folge einer anhaltenden Entzündung. Die Atemwege reagieren überempfindlich auf verschiedene Reize und sind zeitweise verengt. Die typischen Beschwerden sind • Atemnot. Die Atemnot ist häufig anfallsartig und tritt vor allem nachts oder in den frühen Morgenstunden auf.

Was ist eine medikamentöse Inhalation?

Bei einer medikamentösen Inhalation wird zwischen kurz- und langwirksamen atemwegerweiternden Medikamenten unterschieden. Das Aufnehmen der Wirkstoffe hängt von den Eigenschaften der Löslichkeit und der Partikelgröße der zu inhalierenden Substanzen ab.

Wie kann eine Inhalation durchgeführt werden?

Der Vorgang kann mit purem Wasser, Kamille, Kochsalz, Eukalyptusöl oder anderen heilenden Kräutern bzw. ätherischen Ölen stattfinden. Dabei werden die Schleimhäute der Atemwege gereinigt und die gesamte Durchblutung gestärkt. Eine Inhalation findet immer dann Anwendung, wenn speziell Erkrankungen der Atemwege behandelt werden müssen.

Welche Behandlungsmethoden helfen bei allergiebedingtem Asthma?

Patienten mit allergiebedingtem Asthma stehen zudem noch weitere Behandlungsmethoden wie eine Hyposensibilisierung oder die Anti-IgE-Therapie zur Verfügung. Hierbei wird die Allergie, also die Ursache der Erkrankung, therapiert und die Belastung durch Asthma dauerhaft gelindert.

Was ist Allergie bei Asthmatikern?

Hierbei wird die Allergie, also die Ursache der Erkrankung, therapiert und die Belastung durch Asthma dauerhaft gelindert. Egal ob allergisches Asthma oder intrinsisches Asthma (nicht-allergiebedingtes Asthma), einige äußere Einflüsse können entscheidend auf die Entwicklung der Beschwerden bei Asthmatikern einwirken.

Ist die Therapie des Asthmas anschlägt?

Damit die Therapie des Asthmas anschlägt und Betroffene ihre Erkrankung selbst im Griff haben, ist es einerseits unerlässlich, dass sie sich an den festgelegten Behandlungsplan halten. Andererseits sollten Asthma-Patienten auf vorbeugende Maßnahmen setzen, um einen Anfall zu verhindern.

Wann beginnt die Asthmaerkrankung beim Kind?

Asthma ist in Deutschland eine der häufigsten chronischen Erkrankung beim Kind und beginnt meist um das vierte Lebensjahr. Ein Alter, in dem die kleinen Patienten als Motivationshilfe noch die ganze Familie brauchen. Hier sollte eine Balance gefunden werden zwischen einem sehr konsequenten, aber auch selbstverständlichen Umgang mit der Krankheit.

Kann man Asthma beim Kind erkennen?

Asthma beim Kind erkennen. Ob ein Kind Asthma hat, ist unter Umständen gar nicht so leicht zu erkennen. Vor allem sehr kleine Kinder können noch schwer erklären, worunter sie genau leiden. Folgende Symptome können einen Hinweis geben: gehäufte Erkältungen, die nur langsam wieder abklingen. das Kind ist schlapp.

Ist die Luftverschmutzung mit Asthmaanfällen verbunden?

Die Luftverschmutzung wird mit Asthmaanfällen in Verbindung gebracht. Manchmal kann es bei Menschen mit Asthma auch bei körperlicher Aktivität zu einer Verengung der Atemwege kommen. Diese Art der Atemwegsverengung kann durch das Einatmen trockenerer, kälterer Luft durch den Mund während der Belastung verursacht werden.

Wie verengen sich die Atemwege bei Menschen mit Asthma?

Bei Menschen mit Asthma verengen sich die Atemwege als Reaktion auf Reize (Auslöser), welche die Atemwege bei Personen ohne Asthma normalerweise nicht beeinträchtigen. Solche Auslöser sind u. a.

Wie leiden Patienten mit allergischem Asthma?

Zudem leiden Patienten mit allergischem Asthma häufig auch unter weiteren allergischen Symptomen wie dem allergischen Schnupfen, der allergischen Rhinitis, oder der Rhinokonjunktivitis, die zusätzlich mit brennenden und juckenden Augen einhergeht.

Ist Asthma rezeptfrei?

Es ist ein rezeptfreies (OTC) Medikament, das verwendet wird, um Schmerzen zu lindern und Fieber oder Entzündungen zu reduzieren. Asthma ist eine chronische Erkrankung der Bronchien. Dies sind die Atemwege in und aus Ihren Lungen. Ungefähr 95 Prozent der Menschen mit Asthma können NSAIDs wie Ibuprofen sicher einnehmen.

Was sind typische Krankheitsanzeichen für Asthma?

Typische Krankheitsanzeichen für Asthma sind: Atemnot tritt anfallsartig, häufig nachts und am frühen Morgen auf Vor allem die Ausatmung ist erschwert und dauert länger als normal Kurzatmigkeit Pfeifende oder brummende Atemgeräusche (Giemen) Engegefühl in der Brust Anfallsweise trockener Husten

Wie unterscheidet sich Asthma von anderen Lungenkrankheiten?

Dies unterscheidet Asthma von anderen (obstruktiven, das heißt die Atemwege verengenden) Lungen-Krankheiten, bei denen ebenfalls Atemnot auftritt, wie zum Beispiel Lungenemphysem und chronische-obstruktive Bronchitis

Ist Asthma keine klassische Erbkrankheit?

Asthma ist trotz des Risikos der familiären Häufung keine klassische Erbkrankheit, da nicht das Asthma selbst erblich ist. Es wurde auch kein einzelnes Gen als Auslöser identifiziert. Die Wissenschaft kennt über hundert verschiedene Genveränderungen, die mit der Entstehung von Asthma in Verbindung gebracht werden (polygene allergische Erkrankung).

Ist der Husten ein Symptom bei Asthma?

Der Husten ist ein Symptom bei Asthma Der Husten kann ein Warnzeichen eines drohenden Asthmaanfalls sein Asthma kann durch äußere Faktoren bedingt sein wie Allergien, kalte Luft, Anstrengung oder durch innere Ursachen, wie Infekte oder psychische Belastung. Der Husten verstärkt sich, wenn Sie diesen Faktoren ausgesetzt sind

Was sind die Symptome bei Asthma bronchiale?

Da die Bereitschaft der Atemwege, sich zu verengen, in der Nacht (zwischen zwei und vier Uhr) am größten ist, treten die Beschwerden in dieser Zeit bei vielen Asthmatikern gehäuft auf. Das nächtliche Erwachen mit Luftnot oder Husten gilt bei Asthma bronchiale als ein besonders typisches Symptom und findet sich in…

Was ist nicht-allergisches Asthma?

Das nicht-allergische Asthma (auch intrinsisches Asthma) wird meist durch Atemwegsinfekte getriggert und kommt häufiger bei Erwachsenen vor. In der Regel ist diese Form der Erkrankung eine Langzeitfolge einer Virusinfektion. Zu weiteren Asthma-Formen zählen das Belastungsasthma, Medikamenten-induziertes Asthma und Sodbrennen-assoziiertes Asthma.

Was verursacht das nicht-allergische Asthma?

Beim nicht-allergischen Asthma wird der Asthmaschub durch unspezifische Reize verursacht. Dazu gehören: Körperliche Anstrengung (Anstrengungsasthma) Kälte. Tabakrauch. Parfüm. Luftschadstoffe (Ozon, Stickstoffdioxid und andere)

Was sind Auslöser von Asthma bronchiale?

Auslöser sind Blütenpollen oder Tierhaare genauso wie Kälte oder Belastung: Asthma bronchiale gehört zu den häufigsten chronischen Krankheiten in der Schweiz. Asthma bronchiale ist eine chronische und entzündliche Erkrankung der Atemwege.

Was ist zu tun beim Sport bei Asthma?

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Sport bei Asthma beginnen. Er wird Sie dabei unterstützen, Ihre Belastungsgrenze festzulegen und kann Sie hinsichtlich Sportart und Trainingshäufigkeit beraten. Legen Sie bei der Gelegenheit auch einen Notfallplan zurecht: Was ist zu tun, wenn es zu einem Anfall während des Trainings kommt?

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Welche Ausdauersportarten sind bei Asthma geeignet?

Alle Ausdauersportarten (wie Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Wandern, aber auch Tanzen und Inline-Skating) sind bei Asthma geeignet. Ausdauersport stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, sondern führt auch zu einer größeren Atemtiefe. Das gilt auch für gezieltes Krafttraining, mit dem sich die Körperhaltung verbessern und die Atemmuskulatur

Kann man Angst bei einem Asthma-Anfall ersticken?

Hinzu kommt die natürliche Angst bei einem Asthma-Anfall zu ersticken, die zu einer schnelleren Atmung und einer schlechteren Versorgung der Zellen mit Sauerstoff führen. Durch die richtige Körperhaltung bei speziellen Atemübungen und kontrolliertes Atmen kann versucht werden, die Luftnot zu mindern.

Wie behandelt man Asthma im Alltag?

Asthma erfordert von den Betroffenen ein hohes Maß an Eigenregie, um die Erkrankung in den Alltag zu integrieren. Ziel ist eine gute Asthmakontrolle und dadurch ein möglichst beschwerdefreies Leben. Tipps zum Umgang mit Asthma im Alltag finden Sie hier.

Was sollten sie beachten wenn ihr Kind Asthma trägt?

Achten Sie darauf, dass auch ihr Kind immer sein Asthma Spray bei sich trägt. Zunächst ist es wichtig, die richtige Therapie in Anspruch zu nehmen. Asthma dürfen Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Diese Erkrankung kann die Lebensqualität erheblich negativ beeinträchtigen.

Ist Asthma heute nicht heilbar?

Auch wenn Asthma heute noch nicht heilbar ist, so lassen sich die Symptome mit den derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten meist gut kontrollieren. Voraussetzung für eine wirkungsvolle Therapie ist eine sorgfältige Diagnose durch einen Lungenfacharzt (Pneumologe). Ausserdem gilt es abzuklären, inwieweit Allergien für das Asthma verantwortlich sind.

Warum sind Menschen mit Asthma empfindlich?

Bei Menschen mit Asthma besteht andauernd (chronisch) eine Entzündung in den Atemwegen. Gleichzeitig sind die Luftwege der Betroffenen übermäßig empfindlich gegenüber verschiedenen Reizen.

Was ist ein frühzeitiges Erkennen an Asthma?

Ein frühzeitiges Erkennen der Erkrankung an Asthma ist besonders wichtig. Erste Anzeichen werden von Betroffenen und Angehörigen allerdings oftmals falsch gedeutet. Zum Beispiel tritt Anstrengungsasthma bei Kindern häufig nur im Sportunterricht auf und wird dann einfach als schlechte Kondition entschuldigt.

Ist Asthma und Adipositas zusammen?

Sollten Asthma und Adipositas zusammen vorliegen, so ist zudem eine Gewichtsreduktion anzustreben. Generell hilft eine aktive Lebensführung mit sportlicher Tätigkeit bei Asthma. Asthmaanfälle sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn jeder Anfall schädigt das Lungengewebe, wenn auch nur minimal.

Asthma ist eine Lungenkrankheit, bei der die Atemwege anhaltend entzündet sind. Für diese Entzündung ist charakteristisch, dass die Atemwege und Bronchien sehr empfindlich auf Reize reagieren. Ein Reiz kann zum Beispiel das Einatmen von kalter Luft sein.

Wie funktioniert die Atemtechnik bei Asthma?

Diese Atemtechnik kann bei einem Asthma-Anfall und bei belastenden Alltagssituationen (zum Beispiel Treppensteigen) hilfreich sein. So läuft die Lippenbremse ab: Atmen Sie länger aus, damit die Luft langsamer aus Ihren Atemwegen entweicht. So bleiben die Bronchien länger geöffnet, und der Schleim löst sich.

Wie verbessern sich die Atemübungen während eines Asthmas?

Diese speziellen Atemübungen sollen durch konzentriertes Ein- und Ausatmen dazu führen, dass Sie sich während eines Asthma-Anfalls entspannen. Dadurch finden Sie Ruhe und bekommen besser Luft. Zudem stärken die atemerleichternden Techniken Ihre Atemmuskulatur und verbessern den Abtransport von Schleim aus den Atemwegen.

Was ist eine Atemschulung für Lungenpatienten?

Notfallsituationen besser bewältigen. Eine strukturierte, verhaltensbezogene Atemschulung hilft Lungenpatienten, Notfallsituationen besser zu bewältigen, Symptome wie Hustenanfälle in Griff zu bekommen und generell die persönliche Lebensqualität zu verbessern. Im Falle von Asthma wurde unter Federführung der Deutschen Atemwegsliga ein Nationales…

Wie können sie das Asthma alleine behandeln?

Das Asthma und den damit verbundenen Husten können Sie alleine nicht behandeln. Sie brauchen die richtige, auf Sie angepasste Therapie in Form von Medikamenten und evtl. angeleitetes Atemtraining. Das Thema Asthma ist weit verbreitet und dahingehend gibt es viele Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen.

Was ist eine COPD?

Dies ist entscheidend für die Wahl der richtigen Therapie. Eine Erkrankung, die dem Asthma ähnlich ist und gern damit verwechselt wird, ist COPD. COPD ist eine Abkürzung der englischen Krankheitsbezeichnung C hronic O bstructive P ulmonary D isease. Damit ist eine chronische Verengung (Obstruktion) der Atemwege gemeint.

Wie viele Menschen leiden an Asthma oder COPD?

Über 500 Millionen Menschen leiden an Asthma oder COPD. Man kann aber auch beides haben. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin. Weltweit gibt es über 500 Millionen Menschen, die an den chronischen Lungenerkrankungen Asthma oder COPD erkrankt sind.

Welche Medikamente kommen bei einer COPD zum Einsatz?

Je nach Schweregrad und Symptomatik kommen verschiedene Wirkstoffgruppen bei einer COPD zum Einsatz: 1. Bronchialerweiternde Medikamente Bronchialerweiternde Medikamente – die so genannten Bronchodilatatoren – bilden die Basis der COPD-Therapie. Sie weiten Ihre Atemwege und reduzieren dadurch Atemnot und Husten.

Wie kann ich Medikamente gegen Asthma verschreiben lassen?

Auf Fernarzt.com können Sie noch heute Ihre Online-Behandlung starten und sich Medikamente gegen Asthma verschreiben lassen. Der medizinische Online-Fragebogen wird von unserem Arzt durchgesehen. Besteht Bedarf, stellt der Arzt ein Rezept für das von Ihnen gewählte Medikament aus. Asthmasprays sind grundsätzlich rezeptpflichtig.