Was ist eine Polymyalgia rheumatica?

Was ist eine Polymyalgia rheumatica?

Die Polymyalgia rheumatica ist eine entzündliche Erkrankung, welche häufig mit der Arteriitis temporalis vergesellschaftet ist. Typisch sind nächtliche und morgendliche symmetrische Schmerzen der proximalen Extremitätenmuskulatur, sowie Morgensteifigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl.

Was sind die Möglichkeiten zur Selbsthilfe bei Polymyalgia rheumatica?

Die Möglichkeiten zur Selbsthilfe sind bei der Polymyalgia rheumatica relativ stark eingeschränkt. Die Beschwerden können durch die Einnahme von Kortison gelindert werden, wobei die Betroffenen auf eine lebenslange Therapie angewiesen sind.

Was ist ein Indiz für eine Polymyalgia rheumatica?

Ein deutliches Indiz für eine vorliegende Polymyalgia rheumatica ist die Krankheitssymptome durch die Verabreichung von Cortison kurzfristig zu beseitigen. Wird dies aber nicht erreicht, erfolgen weitere Untersuchungen zur Differantialdiagnostik mit vergleichbaren Symptomen (u. a. Tumorkrankheiten).

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Was sind Polypen in der darmdarmkrebserkrankungen?

Polypen sind unterschiedlich beschaffen und bilden sich daher auch in Organen in ihrer typischen Form. Am häufigsten sind Darmpolypen, die mit zunehmendem Alter zwischen 10 bis 30 \% der Bevölkerung in sich trägt. 90 \% der Dickdarmkrebserkrankungen entstehen aufgrund von Polypen.

Wie hoch ist die glukokortikoiddosis bei Polymyalgia rheumatica?

Die Glukokortikoiddosis wird individuell angepasst und dabei so hoch wie nötig, aber so niedrig wie möglich gewählt. Die Initialdosis liegt bei den meisten Patienten mit Polymyalgia rheumatica zwischen 15 und 25 mg Prednisonäquivalent pro Tag.

Bei der Polymyalgia rheumatica handelt es sich ja um eine sterile generalisierte Gefässentzündung, die sich vorwiegend durch Schmerzen im Schulter- und Beckenbereich manifestiert, aber in selteneren Fällen auch die Augen oder die Kaumuskulatur (Schmerzen beim Essen) befallen kann.

Was könnte für die Entstehung der Polymyalgie verantwortlich sein?

Eine mögliche Ursache könnte für die Entstehung der Polymyalgie verantwortlich sein, dass die zirkulierenden Zellen des Immunsystems im Blut im höheren Alter manchmal außer Kontrolle zu geraten und damit unkontrolliert Botenstoffe bilden. Die Botenstoffe verursachen so Entzündungen im gesamten Körper. Die Botenstoffe werden Zytokine genannt.

Epidemiologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Polymyalgia rheumatica ist eine typische Erkrankung des älteren Menschen. Meist tritt sie bei über 60-Jährigen auf. Frauen sind etwas häufiger betroffen. In etwa der Hälfte der Fälle ist sie mit der Riesenzellarteriitis vergesellschaftet.

Wie kann man eine Polymyositis nachweisen?

Mittels Laboruntersuchung lassen sich typischerweise eine Erhöhung der BSG-Werte (Blutsenkung) und. des c-reaktiven Proteins (CRP) nachweisen. Diese sind jedoch unspezifisch und können auch auf eine anders gelagerte Rheumatische Erkrankung hinweisen. Charakteristisch für die Polymyositis ist die Erhöhung des Muskelenzyms Creatinkinase (CK).

Was sind häufige Auslöser von Polymyositis rheumatica?

Häufige Auslöser sind Infekte durch Viren oder Bakterien. Eine typische Virusinfektion, die zu einer Polymyositis rheumatica führen kann, ist eine Infektion mit den sogenannten Coxsackie-Viren.

Was betrifft die Polymyalgie?

Sie betrifft überwiegend ältere Menschen. Die Muskelschmerzen ähneln denen des Fibromyalgiesyndroms. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt, wahrscheinlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. In 40–50 \% der Fälle tritt die Polymyalgie zusammen mit einer Riesenzellarteriitis auf.