Was kann geklont werden?

Was kann geklont werden?

Bis heute wurden Affen, Katzen, Hunde, Pferde, Esel, Kaninchen, Schafe, Schweine, Kühe, Ratten und Mäuse geklont. Fast immer müssen hunderte Klone sterben, ehe ein Tier lebend zur Welt kommt. Und genau wie Dolly sind die Tiere, die zunächst überleben, oft krank und sterben früh.

Warum Klonen nicht gut ist?

Sowohl die hohe Sterblichkeitsrate der Embryonen als auch die Gesundheitsprobleme der überlebenden Klone könnten daher rühren. Allein dies könnte – neben den ethischen Bedenken – ein guter Grund sein, das reproduktive Klonen von Menschen zu ächten. Viele Staaten streben an, dazu eine UN-Konvention durchzusetzen.

Was ist das Hauptinteresse an der Klon-Forschung?

Das Hauptinteresse an der Klon-Forschung haben derzeit Unternehmen, die aus der Milch transgener Tiere pharmazeutische Wirkstoffe gewinnen wollen. PPL Therapeutics, jene schottische Firma, die am Roslin Institute die Entwicklung von Dolly finanziert hat, ist einer der Vorreiter beim „Pharming“ (Kunstwort aus „Pharmaproduktion mit Farmtieren“).

Was ist das Verbot des reproduktiven Klonens?

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Ein eindeutiges Verbot des reproduktiven Klonens enthält das Zusatzprotokoll zur Konvention über Menschenrechte und Biomedizin des Europarates (Biomedizinkonvention). Das Verbot der Pekinger Regierung bezieht sich auf das Klonen von Menschen, nicht jedoch auf Embryonen. Die Forscher sind weitgehend frei, da es an gesetzlichen Grundlagen fehlt.

Welche Vorteile hat das Klonen von Pflanzen?

Vorteile: Synchrone Blüh- und Reifezeit, identische Zierpflanzen, Früchte von gleicher Größe und gleichem Aussehen. Nachteile: Genetische Verarmung, erhöhte Anfälligkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Ethik: Das Klonen von Pflanzen ist weitgehend akzeptiert.

Wie viele Klone werden in Deutschland gezüchtet?

„In Deutschland werden jedes Jahr von etwa 30 Firmen knapp 20 Millionen Pflanzen im Reagenzglas gezüchtet – alles Klone“, berichtet Dr. Walter Preil von der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen. „In den Niederlanden sind es noch viel mehr, allein etwa 22 Millionen Farne und 25 Millionen Lilien im Jahr.“