Was konnen sogenannte Weichmacher aus Kunststoffen in deinem Korper bewirken?

Was können sogenannte Weichmacher aus Kunststoffen in deinem Körper bewirken?

Der Weichmacher DPHP soll auch die Funktion der Hormondrüsen und der Schilddrüse beeinträchtigen. Das Hormonsystem des Körpers ist dadurch gestört. DINP und DIDP können zu Leberschäden führen, warnt das Umweltbundesamt.

Wie kommen Weichmacher in Lebensmittel?

Menschen nehmen Weichmacher vor allem über die Luft und die Nahrung auf. Fast bei jedem sind Phthalate oder ihre Abbauprodukte (Metabolite) im Blut und/oder im Urin nachweisbar. Nicht nur der Mensch, auch die Umwelt wird durch langlebige Phthalate belastet.

Wie viele Weichmacher gibt es in Europa?

In Europa werden jährlich rund 1 Million Tonnen Weichmacher hergestellt, die in die verschiedenen Produkte einfließen. Es gibt in jedem Haushalt wie auch in Fahrzeugen unzählige Produkte aus Kunststoff, die ohne die Weichmacher niemals die gewünschten Eigenschaften erhalten würden.

Welche Produkte sind Weichmacher?

Die Produktpalette reicht von Spielsachen für Kinder, über Trinkflaschen, Bodenbeläge und Tapeten, bis hin zu Sexspielzeugen für Erwachsene und darüber hinaus. Oft werden Weichmacher auch verwendet, um die Haptik und Geschmeidigkeit des jeweiligen Produktes zu verbessern.

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Wie werden Weichmacher eingesetzt?

Oft werden Weichmacher auch verwendet, um die Haptik und Geschmeidigkeit des jeweiligen Produktes zu verbessern. Sie finden sich aber auch häufig in der Verpackung diverser Artikel. Immer wieder werden nicht nur einzelne Weichmacher, sondern Kombinationen von verschiedenen Typen eingesetzt.

Was ist der Übergang der Weichmacher in die Lebensmittel?

Den Übergang der Weichmacher in die Lebensmittel nennt man Migration. Da einige der Weichmacher wie beispielsweise die niedermolekularen Phthalate als gesundheitlich bedenklich gelten, ist die Migration unerwünscht.