Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert beim photoelektrischen Effekt?
- 2 Was ist die gegenspannung?
- 3 Was versteht man unter dem äußeren lichtelektrischen Effekt?
- 4 Was ist die gegenfeld Methode?
- 5 Wann kommt es zum Photoeffekt?
- 6 Warum ist Licht Teilchen?
- 7 Wie kann die Energieübertragung beim Fotoeffekt erklärt werden?
- 8 Was sind Photonen und Quanten?
Was passiert beim photoelektrischen Effekt?
Als äußeren photoelektrischen Effekt (auch Photoemission oder Hallwachs-Effekt) bezeichnet man das Herauslösen von Elektronen aus einer Halbleiter- oder Metalloberfläche (siehe Photokathode) durch Bestrahlung. Der innere photoelektrische Effekt tritt in Halbleitern auf.
Was ist die gegenspannung?
Gegenfeldmethode und die Spannung zwischen den Elektroden Wird zwischen die beiden Elektroden eine elektrische Spannung angelegt, so können die Elektroden auf zwei Arten polarisiert sein: Mit dieser Polarität wird die Spannung als Gegenspannung (oder Bremsspannung) bezeichnet (siehe Illustration 5).
Warum ist Licht Gequantelt?
Licht ist ein Photonenstrom, wobei jedes Energiequant die Energie E = hf besitzt. Ein Elektron absorbiert jeweils nur die Energie eines Photons. Ein Photon hat drei Verbindungsarme, die jeweils über einen Quantensprung von der Energie der Elektronen entfernt ist.
Warum ist der Photoeffekt so wichtig?
Der Photoeffekt liefert wichtige Indizien zur Teilchenartigkeit von Licht. Dies bedeutet aber nicht, dass Licht aus Teilchen besteht. Welleneigenschaften des Lichts treten auch beim Photoeffekt an freien Atomen zutage.
Was versteht man unter dem äußeren lichtelektrischen Effekt?
Der Effekt beinhaltet: Wird eine negativ geladene Metallplatte mit geeignetem Licht bestrahlt, so werden aus der Oberfläche Elektronen herausgelöst. Der äußere lichtelektrische Effekt war einer der ersten Resultate physikalischer Untersuchungen, die das Wellenmodell des Lichtes infrage stellten.
Was ist die gegenfeld Methode?
Die Gegenfeldmethode ist ein Verfahren, mit dem man die Geschwindigkeit und damit die Energie von geladenen Teilchen (Elektronen, Ionen) bestimmen kann. Aus dieser Abbremsspannung ergibt sich die Geschwindigkeit der geladenen Teilchen.
Was ist die Fotospannung?
Die Photozelle arbeitet als Stromquelle, weil manche der aus der Photokathode ausgelösten Elektronen auf der Anode landen und nicht mehr zur Kathode zurückkehren können. Deshalb lädt sich die Anode negativ auf, die Kathode positiv. Diese Photospannung steigt mit der Frequenz des einfallenden Lichts an.
Warum kann man den Photoeffekt nicht mit dem Wellenmodell erklären?
Einige Aspekte des Photoeffektes können mit dem klassischen Wellenmodell nur schwerlich erklärt werden: Die Existenz einer oberen Grenzwellenlänge überhalb derer auch bei gesteigerter Intensität keine Elektronen mehr ausgelöst werden. Trägheitsloses Einsetzen des Photostroms.
Wann kommt es zum Photoeffekt?
Für die Auslösung des Photoeffekts ist lediglich die Frequenz des Lichts entscheidend. Dabei muss die Frequenz ds Lichts mindestens so groß wie die Grenzfrequenz f_g sein. Die Lichtintensität ist für die Auslösung des Photoeffekts nicht verantwortlich!
Warum ist Licht Teilchen?
Tatsächlich hat Licht die Eigenschaften beider – Welleneigenschaften und Teilcheneigenschaften, denn Photonen sind quantenmechanische Objekte, also völlig andersartige Objekte. Man nennt diese Eigenschaft, sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften zu haben, Welle-Teilchen-Dualismus.
Wie erhielt Albert Einstein den Nobelpreis?
Doch 8 Jahre später (1921) erhielt Albert Einstein den Nobelpreis für seinen Beitrag zur Quantentheorie, nachdem es zahlreiche Ergebnisse aus Experimenten gab, die diese Theorie stützten. Aus der Reihe “Die Physik Albert Einsteins” mit Harald Lesch gibt es eine Folge zum Fotoeffekt.
Was ist die Deutung des Photoeffekts?
Zur Deutung des Photoeffekts schreibt Einstein: In die oberflächliche Schicht des Körpers dringen Energiequanten ein, und deren Energie verwandelt sich wenigstens zum Teil in kinetische Energie der Elektronen. Die einfachste Vorstellung ist die, daß ein Lichtquant seine ganze Energie an ein einziges Elektron abgibt.
Wie kann die Energieübertragung beim Fotoeffekt erklärt werden?
Die Energieübertragung beim Fotoeffekt kann also nicht mit klassischen Vorstellungen erklärt werden. Eine Beschreibung lieferte Albert Einstein im Jahre 1905: E = h·f. Diese unteilbaren Energiequanten werden als Lichtquanten oder Photonen bezeichnet.
Was sind Photonen und Quanten?
Auch Einstein selbst betonte, dass Photonen nicht als „Lichtteilchen“ verstanden werden sollen, sondern als Energieportionen – Quanten – einer Lichtwelle mit neuartigen Quanteneigenschaften. Photonen sind weder Welle noch Teilchen!