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Was passiert in der Laubhütte?
Fünf Tage nach Yom Kippur wird Sukkot gefeiert, das die Bibel (Lev. 23,34) als das „Fest der Laubhütten“ bezeichnet. Sukkot ist eines der drei Feste, die bis ins Jahr 70 n.d.Z. mit großen Pilger- und Wallfahrten zum Jerusalemer Tempel gefeiert wurden und daher als die Wallfahrtsfeste bekannt sind.
Wie genau sind die Laubhütten aufgebaut?
Die Wände können aus beliebigem Material sein, ihre Höhen betragen mindestens ~ 80 cm und höchstens ~ 9 m. Das Innere der Sukka muss eine Länge und Breite von je mindestens ~ 55 cm (7 Tefachim, wobei 1 Tefach (ṭĕp̄aḥ) 9,28 oder 7,84 cm entspricht) aufweisen.
Warum werden am Sukkot Laubhütten gebaut?
Unter Führung von Moses zog es von Ägypten in sein Gelobtes Land, das Gott ihm geschenkt hatte. Während dieser Zeit hatten die Juden keine festen Häuser. Sie bauten Zelte auf. Um an diese Zeit zu erinnern, errichten die Juden zum Sukkotfest Laubhütten, in denen sie essen.
Wie wird eine Laubhütte gebaut?
Wer eine Laubhütte baut, beachtet bestimmte Regeln: Sie muss mindestens drei Wände haben. Das Dach sollte aus Zweigen bestehen. In der Sukka soll mehr Schatten als Sonne sein, die Sterne müssen sichtbar sein. Viele Häuser in Israel haben versetzte Balkons, weil eine Sukka nicht unter einem Dach errichtet werden darf.
Wie läuft das Laubhüttenfest ab?
Das Fest wird im Herbst, fünf Tage nach dem Versöhnungstag, im September oder Oktober gefeiert und dauert sieben Tage, vom 15. bis 21. Unmittelbar an das Laubhüttenfest schließen שְׁמִינִי עֲצֶרֶת Schmini Azeret, „der Achte Tag der Versammlung“, und שִׂמְחַת תּוֹרָה Simchat Tora, „das Torafreudenfest“, an.
Wann ist der erste jüdische Monat des Jahres gefeiert?
Juden in aller Welt feiern es nicht im ersten, sondern im siebten Monat des jüdischen Kalenders: Rosch Haschana, das „Haupt des Jahres“. Bis heute ist der erste Monat im jüdischen Jahr der Frühlingsmonat Nissan, in dem das jüdische Befreiungsfest Pessach gefeiert wird.
Was ist der erste Monat im jüdischen Kalender?
Nissan ist der erste Monat im jüdischen Kalender.
Wie ist der jüdische Kalender aufgebaut?
Aufbau des Kalenders. Der jüdische Kalender gliedert sich in Jahre, Monate und Tage. Da dieser Kalender ein Lunisolarkalender (Mond-Sonnen-Kalender) ist, er sich also sowohl am Mondjahr wie auch am Sonnenjahr orientiert, verschieben sich die Monate im Vergleich zu reinen Sonnenkalendern, da zwölf Mondmonate nur 354 und nicht 365 Tage ergeben.
Wie lange dauert das Fest im jüdischen Kalender?
Das Fest wird im Herbst, fünf Tage nach dem Versöhnungstag, im September oder Oktober gefeiert und dauert sieben Tage, vom 15. bis 21. Tischri, dem ersten Monat des bürgerlichen jüdischen Kalenders.