Was tun bei Inkontinenz bei Frauen?

Was tun bei Inkontinenz bei Frauen?

Bei Frauen während oder nach der Menopause tritt eine Inkontinenz häufig als Folge von Östrogenmangel auf. In diesen Fällen kann durch eine örtliche Behandlung des Harn- und Genitalbereichs mit einer östrogenhaltigen Salbe oder durch die Einnahme von Östrogentabletten Besserung erreicht werden.

Kann meine Blase nicht halten?

Mögliche Ursachen der Dranginkontinenz sind: Nervenschäden oder -reizungen infolge einer Operation. neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, ein Hirntumor oder Schlaganfall. ständige Reizungen der Blase, zum Beispiel durch Blasensteine oder Harnwegsinfekte (Blasenentzündung)

Welche Medikamente fördern die Inkontinenz?

Operationen – zum Beispiel die Entfernung der Gebärmutter oder der Prostata – und Bestrahlungen des Unterleibs können Inkontinenz fördern. Auch Medikamente, etwa gegen Bluthochdruck, Schmerzmittel und Antidepressiva, können die Ausbildung einer Inkontinenz verursachen oder eine bestehende Inkontinenz verstärken.

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Was ist die Dranginkontinenz bei Männern?

Die Betroffenen verspüren einen überfallartigen, nicht kontrollierbaren (imperativen) Harndrang, obwohl die Blase nur wenig gefüllt ist. Die Dranginkontinenz ist bei Männern die häufigste Form der Inkontinenz, in jedem Lebensalter.

Was ist eine Harninkontinenz?

Jeglicher Harnverlust, der unwillkürlich, ohne Selbstbestimmung über Zeitpunkt und Ort geschieht, bezeichnet Inkontinenz. Die weibliche Harninkontinenz kann in jeden Lebensalter vorkommen. Auch junge Frauen können von Inkontinenzbetroffen sein.

Wie erhöht sich das Risiko für Inkontinenz?

Bewegungsmangel erhöht das Risiko für Inkontinenz. Zudem steigt mit zunehmendem Gewicht die Schwere der Inkontinenz. Falsche Ernährung kann auch zu Verstopfung führen. Wenn man dann beim Stuhlgang presst, erhöht sich der Druck im Bauchraum zusätzlich. Ein ähnliches Problem haben Raucher, besonders die mit Raucherhusten.