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Was war der klassische Krieg?
Der klassische Krieg zielte auf die gewaltsame Neuregelung zwischenstaatlicher Machtverhältnisse, er wurde (und wird) vor allem durch hierarchisch bzw. bürokratisch organisierte und spezialisierte Kampfverbände geführt, und er hatte einen leicht erkennbaren Beginn, eine benennbare Dauer, und ein Ende.
Was ist der Unterschied zwischen Krieg und nicht-Krieg?
Krieg und Nicht-Krieg („Frieden“) waren deutlich abgegrenzt, was früher durch die Regel einer formellen „Kriegserklärung“ und einen anschließenden „Friedensvertrag“ noch unterstrichen wurde. Innerhalb dieses „klassischen“ Grundmusters markierten die napoleonischen Kriege bereits einen wichtigen Wendepunkt.
Was ist „Krieg“?
„Krieg“ ist kein einheitliches Phänomen, es ist historisch höchst wandelbar und hat seinen vielfältigen Charakter in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten immer wieder dramatisch geändert.
Welche Kriegsformen existieren?
Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass neben den unterschiedlichen Formen innergesellschaftlicher Konflikte auch andere Kriegsformen existieren. Dazu gehören weiterhin „klassisch“ ausgetragene, zwischenstaatliche Kriege (etwa Iran-Irak, 1980-1988; Äthiopien-Eritrea, 1998-2000; USA und andere gegen Irak,…
Was sind die „deutschen Krieger“?
Die „deutschen Krieger“ sind weder der „Stolz der Nation“ noch stets „Mörder“ und auch heute viel mehr als globale Sozialarbeiter. Für ein Land wie die Bundesrepublik sind Soldaten schlicht unverzichtbar. Sie finden „Weltgeschichte“ auch auf Facebook.
Welche Rolle spielt der Staat in unserem heutigen Kriegsverständnis?
In unserem heutigen Kriegsverständnis spielt der Staat die entscheidende Rolle. Das liegt daran, dass im 18. und 19. Jahrhundert die klassischen Kriege zwischen Staaten in Europa der Normalfall waren.