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Was wird aus einem Neutronenstern?
Wenn die Masse des ursprünglichen Hauptreihen-Sterns zwischen 8 und etwa 12 Sonnenmassen lag, resultiert ein Neutronenstern mit einer Masse von ca. 1,25 Sonnenmassen. Durch das Kohlenstoffbrennen entsteht ein Sauerstoff-Neon-Magnesium-Kern. Ein Vorgang der Entartung schließt sich an.
Was passiert wenn ein Neutronenstern stirbt?
Andreas Bauswein nun gelungen, die Größe dieser Sterne genauer einzugrenzen. Wenn ein sehr massenreicher Stern stirbt, zieht sich dessen Kern zusammen. In einer gewaltigen Supernova-Explosion werden dabei die äußeren Sternhüllen abgestoßen, zurück bleibt ein ultra-kompakter Neutronenstern.
Wie groß ist ein Neutronenstern?
Ein typischer Neutronenstern ist mit einem Radius von elf Kilometern etwa so groß wie eine mittlere deutsche Großstadt. Neutronensterne sind kompakte, extrem dichte Überreste von Supernova-Explosionen. Sie sind etwa so groß wie eine Stadt und wiegen bis zu zweimal so viel wie unsere Sonne.
Wie groß sind Neutronensterne?
Wie verändert ein Stern sein Aussehen bevor er stirbt?
Er kann dann eine Größe von mehreren Millionen Kilometer im Durchmesser erreichen, gross genug also, um die Planeten Merkur und Venus zu verschlucken. Nachdem seine äußeren Schichten abgeplatzt sind, fällt der Stern in sich zusammen und wird zu einem extrem dichten weißen Zwerg.
Was ist diese Beobachtung für einen Neutronenstern?
Sie interpretieren diese Beobachtung als einen rotierenden, heißen Neutronenstern in einer Umlaufbahn um einen anderen Stern. Die Energie für diese Impulse stammt aus der freigesetzten Gravitationsenergie, die von der auf den Neutronenstern einströmenden, gasförmigen Materie des Sterns stammt.
Wie verändert sich die Rotationsfrequenz eines Neutronensterns?
Verschiedene Effekte können die Rotationsfrequenz eines Neutronensterns im Laufe der Zeit verändern. Liegt ein Doppelsternsystem vor, bei dem ein Materialfluss von einem Hauptreihenstern zum Neutronenstern stattfindet, so wird ein Drehimpuls übertragen, der die Rotation des Neutronensterns beschleunigt.
Wie hoch sind die Temperaturen für einen Neutronenstern?
Sofern die Temperaturen hinreichend niedrig sind, verhalten sich die Neutronen dort supraflüssig und die Protonen supraleitfähig. Für einen typischen Neutronenstern liegt die zugehörige kritische Temperatur bei etwa 10 11 Kelvin; Neutronensterne werden also bereits sehr kurz nach ihrer Entstehung supraflüssig.
Wie hoch ist die Dichte eines Neutronensterns?
Die mittlere Dichte eines Neutronensterns beträgt etwa 3,7 bis 5,9 · 10 17 kg/m 3. Damit sind Neutronensterne die dichtesten bekannten Objekte ohne Ereignishorizont. Typische Sterne dieser Art rotieren sehr schnell und haben ein starkes Magnetfeld .
Warum sind Neutronensterne so schwer?
Die Massen der bislang entdeckten Neutronensterne liegen zwischen etwa 1,2 und 2,0 Sonnenmassen, damit sind sie extrem kompakt. Ihre Dichte nimmt von etwa 1 · 109 kg/m3 an ihrer Kruste mit der Tiefe bis auf etwa 6 · 1017 bis 8 · 1017 kg/m3 zu, was etwa der dreifachen Dichte eines Atomkerns entspricht.
Andreas Bauswein: „Und im Inneren bleibt dann ein Neutronenstern zurück. Ein äußerst kompakter Überrest – typischerweise mit einer Masse von ungefähr eineinhalb Sonnen. Der Radius beträgt dabei aber nur 10 bis 15 Kilometer. Dementsprechend kompakt und dicht ist das Objekt.“