Welche Länder standen sich im Kalten Krieg gegenüber?
Im Kalten Krieg standen sich die bis 1945 gemeinsam gegen Deutschland kämpfenden USA einerseits und die Sowjetunion andererseits mit den jeweils mit ihnen verbündeten Staaten gegenüber. Diese Staatenblöcke repräsentierten gegensätzliche wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ordnungen.
Wann spricht man von einem Kalten Krieg?
Wenn man von dem Kalten Krieg spricht, so meint man in der Regel den sogenannten Ost-West-Konflikt ab 1946/47. Nach dem Zweiten Weltkrieg war ein westliches Lager unter der Führung der USA und ein östliches Lager unter Führung der Sowjetunion entstanden.
Welche Staaten beteiligten sich am Kalten Krieg?
Daran beteiligt waren neben der Sowjetunion die DDR, die Tschechoslowakei, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Ein bevorzugter Schauplatz der Machtproben zwischen der UdSSR und den USA war Deutschland, durch das die Front des Kalten Krieges mitten hindurchführte.
Wie prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik?
Der Kalte Krieg prägt eine ganze Epoche. Beispiele dafür sind der Koreakrieg von 1950 bis 1953 und der Vietnamkrieg der USA. Insgesamt prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik bis zum Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems ab 1989.
Was waren die gegnerischen Staaten des Kalten Krieges?
In der Zeit des Kalten Krieges waren fast alle Staaten der Welt zwei gegnerischen Gruppen zugeteilt: Den von den USA angeführten Staaten („Westliches Lager“) und den von der UdSSR angeführten Staaten („Ostblock und Verbündete“).
Was bedeutete der Kalte Krieg?
In Europa bedeutete dies einerseits den von den USA geführten Westen und die NATO und andererseits den von der Sowjetunion geführten Osten und den Warschauer Pakt . Der Kalte Krieg dauerte von 1945 bis zum Zusammenbruch der UdSSR 1991. Warum „Kalter“ Krieg?