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Wer die Zukunft gestalten will muss die Vergangenheit verstehen?
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“ Helmut Kohl hat dieses Zitat in einer Rede im Deutschen Bundestag 1995 genutzt. Das Zitat ist so oder so ähnlich schon häufig verwendet worden.
Warum ist der Geschichtsunterricht wichtig?
Wer Geschichte studiert, lernt mithin, dass die Dinge historisch sind und deshalb morgen anders sein können als heute. Geschichte bereitet so in der Tat für die Zukunft vor, aber nicht einfach als eine Blaupause, sondern als Bewusstsein, dass wir offen für alle möglichen Entwicklungen sein müssen.
Wer die Vergangenheit kennt kann die Zukunft gestalten?
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ (Wilhelm von Humboldt).
Wie kann die Geschichte definiert werden?
Geschichte kann definiert werden als die Gesamtheit der Veränderungen der menschlichen Gesellschaft oder einzelner Teilbereiche, wie sie durch das Denken und Handeln Einzelner oder gesellschaftlicher Gruppen in der Vergangenheit erfolgte, sich in der Gegenwart fortsetzt und auch in der Zukunft erfolgen wird.
Was ist gemeint in der Geschichte?
Gemeint ist entweder das vergangene Geschehen in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft (die Geschichte) oder deren Erforschung und Darstellung (die Geschichtswissenschaft).
Warum ist die Gegenwart nicht anzunehmen?
Die Gegenwart sind all die Möglichkeiten, über die wir verfügen und die wir nutzen. Das Hier und Jetzt nicht anzunehmen bedeutet, dass wir uns aus Angst vor der Zukunft und der vorgestellten Konsequenzen unseres zukünftigen Handelns oder durch gemachte Erfahrungen in der Vergangenheit selbst blockieren.
Was macht die Gegenwart so machtvoll?
Ihr Einfluss ist so machtvoll, dass sie unsere Zukunft durch unsere Entscheidungen beeinflussen und unserer Vergangenheit einen Sinn geben kann. Die Gegenwart sind all die Möglichkeiten, über die wir verfügen und die wir nutzen.