Wie funktioniert ein gesunder Meniskus im Kniegelenk?
Ein gesunder Meniskus funktioniert als „Pufferzone“ zwischen den Knorpel- und Gleitflächen und fördert die Schmierung des Kniegelenks. Der intakte Meniskus verteilt die Gesamtlast im Kniegelenk und sorgt für eine perfekte Last- und Schockabsorption im Alltag, Job und Sport.
Wie lange dauert die Nachbehandlung einer Meniskusverletzung?
Die Nachbehandlung einer Meniskusverletzung (ohne Meniskusrepair) ist verhältnismäßig kurz und die Arbeitsunfähigkeit nach einer Meniskus-OP beträgt etwa zwei Wochen. Dennoch das großzügig Wegschneiden (Meniskustotalresektion) oder das teilweise Entfernung des Meniskus (Meniskusteilresektion) ist der letzte Ausweg.
Welche Beschwerden haben Patienten mit Meniskusrissen?
Meniskus gerissen – Symptome und Beschwerden. Der typische Patient mit einem Meniskusteilriss hat keine großen Schmerzen beim normalen Gehen. Patienten mit Meniskusrissen klagen eher über Schmerzen beim Treppe hinunter gehen oder beim Aufstehen aus einer sitzenden Position.
Was sind Meniskusverletzungen für konservative Therapien?
Meniskusverletzungen, die für konservative (nicht-operative) Therapien infrage kommen, zeichnen sich durch einige Merkmale aus: Ein schleichender Meniskusriss, der sich in Symptomen wie dumpfem Knirschen oder Knacken im Kniegelenk, leichtem Schmerz bei Drehbewegung und/oder Instabilität des Beins zeigen kann, reißt mit der Zeit weiter.
Ist eine Wiederherstellung des Meniskus möglich?
Eine Wiederherstellung des Meniskus ist nur dann möglich, wenn der Riss oder eine sonstige Verletzung nicht allzu groß ist. Der Riss sollte sich für diese Variante außerdem im randnahen Bereich befinden.
Was ist die Bezeichnung für den Meniskus?
Meniskus ist die Bezeichnung für halbmondförmige Knorpel im Kniegelenk, die wie eine Art Stoßdämpfer wirken. Wenn unsere Kniegelenke hohen Belastungen ausgesetzt sind, kann auch der Meniskus schnell einen „Knacks“ bekommen.
Wie lässt sich die Lokalisation von Meniskus ableiten?
Von der Lokalisation der Beschwerden lässt sich ableiten, welcher Meniskus beschädigt ist. Die Therapie hängt vom Schweregrad des Schadens ab. Bei Quetschungen und kleineren Rissen reicht im Regelfall eine konservative Therapie aus, größere Schäden bedürfen aber oftmals einer Operation.