Wie hat das Anspringen mit Hunden einen Sinn?
Wie alle Verhaltensweisen unserer Vierbeiner hat auch das Anspringen durchaus einen Sinn. Das Anspringen bei Hunden bildet sich bereits im frühen Welpenalter heraus. So springt der Welpe sein Muttertier und andere erwachsene Hunde an, um auf sich aufmerksam zu machen.
Wie kann ich den Hund anspringen verhindern?
Anfangs kann die Leine unterstützend wirken, um den Impuls zu unterbrechen, bevor der Hund auf den Hinterbeinen steht. So können Sie beim Hund Anspringen verhindern. Ihr erwachsener Hund kennt bereits die Kommandos „Nein“ oder „Aus“ und kann sie mit Verboten in Verbindung bringen.
Wie ist es mit einem ausgewachsenen Hund anzuspringen?
Einem ausgewachsenen Hund Anspringen abzugewöhnen, ist um einiges langwieriger und verlangt Ihnen konsequente Haltung und absolute Gelassenheit ab. Denn hier müssen Sie lang eingeübte Verhaltensmuster auf beiden Seiten – bei Ihnen wie auch bei Ihrem Hund – abbauen.
Ist der Hund beruhigt oder hingesetzt?
Hat sich der Hund beruhigt oder sogar hingesetzt, gibt es eine angemessene Belohnung. Hilfreich ist es auch, dem Hund keinen Raum zu geben: Weichen Sie auf keinen Fall zurück, auch nicht mit dem Oberkörper. Gehen Sie auf den Hund zu, drängen Sie ihn rückwärts.
Welche Bedeutung hat das Anspringen für den Hund?
Für den Hund hat das Anspringen dann die Bedeutung, den Menschen wegen unerlaubten Entfernens bzw. unerlaubt dynamischer Bewegungen zu korrigieren. Denn dynamisch darf sich nur bewegen, wer auch das Recht dazu hat!
Was ist Ursache für dieses Verhalten beim Hund?
Ursache für dieses Verhalten kann beim Hund daher auch Distanz- oder Respektlosigkeit gegenüber dem Menschen sein. Diese Form des „Anspringens“ kann in verschiedenen Alltagsituationen auftauchen. Oft sind es auch hier Begrüßungsmomente, Situationswechsel oder aber dynamische Bewegungen des Menschen.