Inhaltsverzeichnis
Wie hoch war die innerdeutsche Grenze?
Die vordere Sperrmauer, Richtung West-Berlin, war bis zu 3,60 Meter hoch. Außerhalb des Stadtgebiets war das vorderste Sperrelement oft ein Metallgitterzaun.
Wie lang war die ehemalige DDR Grenze?
Vierzig Jahre lang teilte eine Grenze Deutschland in zwei Staaten. Auf knapp 1.400 Kilometern Länge errichtete die DDR Grenzanlagen, die nach und nach zu einem Todesstreifen ausgebaut wurden. Die Stasi war in die Sicherung dieses „antifaschistischen Schutzwalls“ fest eingebunden.
Wie entfielen die Grenzen der Besatzungszonen in Deutschland?
Durch den Zusammenschluss als Bizone und später Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die Grenzen der Besatzungszonen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem Besatzungsgebiet der Westalliierten in Deutschland.
Wann war die deutsch-deutsche Grenze abgeriegelt?
Deutsch-deutsche Grenze Seit 1952 hatte die Führung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) die sowjetische Besatzungszone zum Westen hin abgeriegelt. Für den Verkehr zwischen der Bundesrepublik und der DDR und Berlin waren nur noch sechs Eisenbahnübergänge und fünf Straßen- beziehungsweise Autobahnübergänge offen.
Was war der Grenzverlauf zwischen den beiden deutschen Staaten?
Der Grenzverlauf zwischen den westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges in mehreren Konferenzen festgelegt und bestand in dieser geografischen Form nach der Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 fort.
Was bedeutet die Unverletzlichkeit der Grenzen?
Die schließlich in Artikel 3 festgelegte „Unverletzlichkeit“ der Grenzen betraf sowohl die Oder-Neiße-Linie zwischen der DDR und Polen als auch die innerdeutsche Grenze zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Im Vertrag wurde ebenfalls ein gegenseitiger Gewaltverzicht festgeschrieben.