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Wie kann man das Thema Gewalt an Schulen in den Griff bekommen?
Um Gewalt in der Schule zu verhindern, gibt es zahlreiche Präventionsangebote und -seminare. Diese werden zum Beispiel von der Polizei oder von sozialen Einrichtungen angeboten und meist von den Schulbehörden unterstützt. Für jede Altersstufe gibt es die passenden Programme.
Wie soll man auf Gewalt reagieren?
Sprechen Sie umstehende Menschen an. Sagen Sie laut und deutlich, dass Sie sich gerade bedroht fühlen. Bitten Sie konkrete Personen, Ihnen zu helfen und anschließend als Zeugen zur Verfügung zu stehen. Rufen Sie die Polizei.
Welche Formen von Gewalt gibt es in der Schule?
Arten schulischer Gewalt
- Gewalt von Schülern gegen Schüler (zum Beispiel Verleumden, Beschimpfen, Ausschließen, Erpressen, Drohen, sexuell Belästigen, Rempeln, Stoßen, Schlagen)
- Gewalt von Kindern und Jugendlichen gegen fremde Sachen (Vandalismus gegen Schuleigentum oder gegen Eigentum anderer Schüler)
Was kann man tun um Vandalismus in der Schule zu verringern?
Fordern Sie Ihre Schüler auf, mit ihren Ideen kritische Aufenthaltsbereiche ins Visier zu nehmen und Anlässe und Möglichkeiten für Zerstörungen zu minimieren. Das schafft eine hohe Identifikation und ermöglicht eine anhaltende Akzeptanz. So werden Vandalismus und Zerstörung zurückgedrängt.
Warum ist sexualisierte Gewalt diskutiert worden?
Sexualisierte Gewalt ist als ein Aspekt der Beeinträchtigung sexueller Gesundheit in den letzten Jahren verstärkt diskutiert worden [ 1] – nicht zuletzt angesichts der Debatte über sexuelle Grenzverletzungen durch Angehörige der medizinischen und pädagogischen Professionen.
Was ist der Forschungsstand zur Prävention sexualisierter Gewalt?
Kennzeichnend für den Forschungsstand zur Prävention sexualisierter Gewalt ist es, dass zwar international erprobte und evidenzbasierte Präventionsansätze aufgegriffen [ 6 ], unerwünschte Effekte und kritische Perspektiven jedoch wenig beachtet werden [ 7 ].
Was soll der Bildungsbegriff zum Ausdruck bringen?
Der Bildungsbegriff soll zum Ausdruck bringen, dass Sexualpädagogik nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern Menschen aller Altersgruppen adressiert und diese als selbstbestimmte Mitproduzent_innen von Bildungsprozessen anerkennt.