Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie lange muss man bei Kindern Fiebern?
- 2 Warum bekommt ein Kind hohes Fieber?
- 3 Warum sollten Eltern ohne Fieber Kinderarzt aufsuchen?
- 4 Ist das Kind trotz Fieber fit?
- 5 Wie oft ist Fieber bei Kindern harmlos?
- 6 Wie kann ich das Fieber senken?
- 7 Wie hoch ist der Fieberanstieg am Abend?
- 8 Wie hoch ist die Temperatur beim remittierenden Fieber?
Wie lange muss man bei Kindern Fiebern?
Bei Kindern unter zwei Jahren muss man aufpassen, wenn Fieber länger als 24 Stunden anhält. Bei Kindern ab zwei Jahren gilt das erst, wenn sie länger als drei Tage fiebern. Dann sollten Sie beim Kinderarzt vorstellig werden.
Warum bekommt ein Kind hohes Fieber?
Wenn ein Kind binnen kurzer Zeit hohes Fieber bekommt (und ebenso schnell wieder gesund ist), gilt das als Hinweis auf ein gesundes, reaktionsfreudiges Immunsystem. Ein langsamer Temperaturanstieg, der sich beispielsweise über zwei Tage hinzieht und dann 39 °C nicht übersteigt, zeigt, dass das Kind insgesamt weniger widerstandsfähig ist.
Wie hoch ist die Temperatur bei Kindern mit Fieber?
Liegt die Temperatur zwischen 37,6 und 38,5° Celsius, hat das Kind erhöhte Temperatur. Bei manchen Kindern können schon Temperaturen zwischen 38,0 und 38,5° Celsius auf eine Erkrankung hinweisen. Ab 38,5° Celsius spricht man von Fieber, bei über 39° Celsius hat das Kind hohes Fieber.
Warum sollten Eltern ohne Fieber Kinderarzt aufsuchen?
In diesem Alter sollten Eltern deshalb auch ohne Fieber den Kinder- und Jugendarzt aufsuchen, wenn das Kind sich anders als normal verhält, z.B. besonders lethargisch ist und wenig reagiert. Bei einem Kind, das jünger als drei Monate ist, sollten Eltern bereits ab einer Körpertemperatur von 38°C den Kinder- und Jugendarzt aufsuchen.
Ist das Kind trotz Fieber fit?
Wenn das Kind in Niedrigfieberepisoden – also zwischen 38,5 und 39 Grad – noch einen fitten Eindruck macht, wenn es ihm abgesehen von Husten, Schnupfen, Heiserkeit gutgeht, können Sie beruhigt sein. Dann müssen Sie nichts unternehmen. Angenommen das Kind ist trotz Fieber fit – muss ich es dennoch ins Bett stecken?
Wie reagieren Kinder auf Fieber als Erwachsene?
Kinder reagieren auf Krankheitserreger öfter und schneller mit Fieber als Erwachsene. Von Fieber spricht man bei Kindern ab einer Körpertemperatur von mindestens 38,5 Grad – bei Säuglingen bis zu 3 Monaten schon ab 38 Grad. Bei vielen Eltern wächst die Sorge um ihr Kind, wenn das Fieber steigt.
Wie oft ist Fieber bei Kindern harmlos?
Fieber ist bei Kindern meistens harmlos und in 2 bis 3 Tagen überstanden. Ein fieberndes Kind kann normalerweise zu Hause umsorgt werden. Etwa jedes 100. Kind mit Fieber hat eine ernste Erkrankung, die ärztlich behandelt werden muss. Fieber steigt selten auf über 41 Grad und schadet nur in Ausnahmefällen.
Wie kann ich das Fieber senken?
Aber auch bei niedrigeren Temperaturen, wenn das Kind offensichtlich leidet, ist es sinnvoll, das Fieber zu senken. Bei kleinen Kindern stehen dafür Zäpfchen oder Säfte zur Verfügung, große Kinder können Tabletten einnehmen.
Ist es keine Ursache für das Fieber?
Findet sich bei der Untersuchung des Kindes keine Ursache für das Fieber, ist in der Regel eine Urinuntersuchung zum Ausschluss einer Harnwegsinfektion erforderlich. Mit klinischer Untersuchung und Urintestung können ungefähr 90 \% aller Fieberzustände erklärt und auch gezielt behandelt werden.
Wie hoch ist der Fieberanstieg am Abend?
Abends ist sie deutlich höher als am Morgen. Im Gegensatz zum remittierenden Fieber kann sie dabei sogar bis auf 37,0°C sinken, so dass es zu fieberfreien Intervallen und zuweilen sogar Untertemperatur kommen kann. Der Fieberanstieg ist steil und schnell und daher nicht selten mit Schüttelfrost verbunden.
Wie hoch ist die Temperatur beim remittierenden Fieber?
Beim remittierenden Fieber schwankt die Temperatur am Tage um bis zu 2,0°C. Abends ist sie deutlich höher als am Morgen, jedoch niemals so niedrig, dass der Patient in den Tiefphasen fieberfrei wäre. Es kommt bei einer Vielzahl von bakteriellen und viralen Infekten vor, ist jedoch insbesondere typisch für Entzündungen der oberen Atemwege. 3.