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Wie lebten die Indianer der Ostküste?
Doch wie die Indianer lebten und wie sie wohnten, war sehr unterschiedlich. So lebten die Indianer der Ostküste meist in Langhäusern. Die Apachen bauten sich Hütten aus Grasmatten, die wie Kuppeln aussahen, andere lebten in Pfahlhäusern und wieder andere, wie die Pueblo-Stämme in Mexiko, lebten in Felswohnungen.
Wie groß waren die Häuser der Indianer?
Da es keine Nägel gab, verbanden die Indianer die Planken mit elastischen Zweigen. Die größten dieser Häuser maßen etwa 12 mal 60 Meter. Hunderte von Menschen fanden darin Platz. Ein großes und besonders schön bemaltes Haus gehörte dem Häuptling.
Wie lebten die Indianer der Ostküste in Langhäusern?
So lebten die Indianer der Ostküste meist in Langhäusern. Die Apachen bauten sich Hütten aus Grasmatten, die wie Kuppeln aussahen, andere lebten in Pfahlhäusern und wieder andere, wie die Pueblo-Stämme in Mexiko, lebten in Felswohnungen. Oft handelte es sich hier um mehrstöckige Gebäude, die von sehr viel Bauverstand zeugen.
Welche Nahrung gab es für die Indianer?
Diese dienten nicht nur als Nahrung, die Indianer stellten alles Mögliche aus den Resten her wie Waffen, Werkzeug oder Kleidung. Für die Indianer waren die Bisons weise. Als die Europäer nach Amerika kamen, änderte sich das Leben der Indianer komplett.
Was bedeutet die Namensgebung für ein Indianerkind?
Kinder: Erziehung und Namensgebung Wenn ein Indianerkind geboren wurde, wurde es sogleich in die Gemeinschaft des Stammes aufgenommen. Jeder Stamm freute sich besonders über Jungen, da ein Knabe die Zahl der Krieger erhöhte. Das Baby erhielt wenige Tage nach seiner Geburt den Namen.
Warum waren die meisten Indianer friedlich?
Die meisten Indianer waren friedlich. Vor allem dann, wenn sie ihre Unterlegenheit erkannten, zogen sie sich lieber zurück. Aber Indianer verteidigten sich auch gegeneinander, falls nötig.
Wie kamen die Indianer Pferde ins Land?
Mit den Fremden kamen auch neue Tiere wie Rinder, Schafe, Schweine und Pferde ins Land. Pferde gab es zwar vor tausenden von Jahren schon auf dem amerikanischen Kontinent, doch die Indianer der Neuzeit kannten diese nicht. Manche Indianerstämme lernten reiten und noch heute stellen wir uns den berühmten Apachen Winnetou auf einem Pferd vor.
Wie bestand die Bindung zwischen indianischen Eltern und ihren Kindern?
Zwischen indianischen Eltern und ihren Kindern bestand eine sehr enge Bindung, aber bei vielen nicht ohne eine gewisse Distanz bzw. Zurückhaltung, genauso wie zwischen Bruder und Schwester bei manchen Stämmen eine gewisse Scheu an den Tag gelegt wurde.
Was sind die Geschichten von Pilgern und Pilgervätern?
Ganz in der Nähe dieses „Plymouth Rock“ — so wird allgemein angenommen — ging vor fast 400 Jahren eine Gruppe Europäer an Land, die als Pilger oder Pilgerväter bekannt geworden sind. Viele kennen die Geschichten von den gastfreundlichen Pilgern, die ihre indianischen Freunde bei üppigen Erntefestmählern bewirten.
Was war für die Indianer Nordamerikas wichtig?
Die Indianer Nordamerikas – Familienleben: Familienleben war wichtig. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind hatten verschiedene Aufgaben. Trotz alledem arbeiteten alle zusammen. Die Frau machte die gesamte Hausarbeit, wie Ackerbau, Kochen, Nähen, Instandhaltung des Hauses wie auch das Sammeln von Essbaren und Holz für das Lagerfeuer.
Was sind die Vorfahren der Indianer?
Ihre Vorfahren sind vor etwa 15.000 Jahren nach Amerika gezogen, und zwar über die Bering-Straße. Das ist ein kleines Stückchen Meer zwischen Asien und Alaska in Nordamerika. Die Indianer gehören zu verschiedenen Gruppen, die Stämme heißen, zum Beispiel die Apachen, die Sioux, die Cherokee und Irokesen oder die Navajo.
Warum wurden die Indianer die „Weißen“ genannt?
Von den Indianern wurden sie die „Weißen“ genannt. Um selbst mehr Land zu bekommen, haben sie oft Krieg gegen die Indianer geführt und sie aus ihrer Heimat vertrieben. Die Indianer mussten dann auf schlechtem, unfruchtbarem Land leben.