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Wie schmerzhaft ist Warzen vereisen?
Zunächst sollte man auf Schmerzen beim Vereisen gefasst sein. Diese sind meist ein starkes Stechen, das allerdings nach einiger Zeit wieder nachlässt. Besonders bei einer Vereisung durch einen Arzt können diese auf Grund der niedrigeren Temperatur bei der Kältebehandlung stärker ausfallen.
Wie lange muss man eine Warze vereisen?
Vereisen Sie eine gewöhnliche Warze nie länger als 20 Sekunden und eine Fuß- bzw. Dornwarze nie länger als 40 Sekunden! Damit stellen Sie sicher, dass es nicht zu einer zu tiefen Vereisung und damit zu Narbenbildung oder Nervenschädigungen kommen kann.
Wie oft sollte man eine Warze vereisen?
Wie oft darf ich eine Warze mit Wartner® vereisen? Wenn mehr als eine Anwendung nötig sein sollte, wiederholen Sie die Behandlung nach 2 Wochen. Insgesamt darf eine Warze nicht öfter als 3-mal mit Wartner® vereist werden.
Was ist eine Kryobehandlung?
Die Kryobehandlung (Kryopexie) hat bei Löchern und Ablösungen die Funktion, dass die Netzhaut mit dem Untergrund zusammengeschweißt wird und sich der Defekt nicht weiter ausdehnen kann. Eine Kryobehandlung kann auch in solchen Fällen eingesetzt werden, in denen eine Laserkoagulation nicht möglich ist.
Wie können Schmerzen bei der Kryopexie hervorgerufen werden?
Ebenfalls können sich Infektionen ergeben. Schmerzen treten bei der Kryopexie (Kältebehandlung) sehr häufig auf, sie können mitunter als sehr heftig empfunden werden. Manchmal kann nach dem Eingriff der Augendruck erhöht sein. Äußerst selten kann eine Netzhautablösung hervorgerufen werden.
Wie werden Kryoflüssigkeiten erzeugt?
Die Kryoflüssigkeiten werden von zentralen Einrichtungen oder kommerziellen Anbietern durch Verflüssigung der entsprechenden Gase erzeugt (für Luft/Stickstoff z. B. nach dem Linde-Verfahren) und mit besonderen Transportbehältern zur jeweiligen Anwendung gebracht. Meistens verwendet man dabei flüssigen Stickstoff und/oder flüssiges Helium .
Wie kann eine Kryotherapie eingesetzt werden?
Um das Fortschreiten der Schäden zu verhindern, kann eine Kryokoagulation eingesetzt werden. Ein häufiges Einsatzgebiet für die Kryotherapie ist eine Lochbildung der Netzhaut oder eine Netzhautablösung. Löcher der Netzhaut entwickeln sich meist im äußeren Bereich. Sie können sich ausweiten und in eine Netzhautablösung münden.