Wie werde ich buddhistische Nonne?
Um als Bhikkhuni ordiniert werden zu können, muss ein Lebensalter von mindestens 20 Jahren erreicht sein. Die Nonne, die die Ordination leitet (Pavattini), muss ihrerseits seit mindestens zwölf Jahren Bhikkhuni sein. Fünf weitere Nonnen müssen der Ordination beiwohnen, fünf anwesende Mönche müssen sie bestätigen.
Wie werden Buddhistische Mönche in Deutschland aufgenommen?
Sich als Mönch weihen lassen. Beginne deine Ausbildung in einem Kloster. Wenn du überzeugt bist, dass du Mönch werden möchtest, dann wirst du in einem bestimmten Kloster geweiht werden. Es wird nötig sein, die Anforderungen dieses Klosters zu erfüllen, damit du dort zum Mönch geweiht werden kannst.
Wie wirkt die Benachteiligung der Frau im Buddhismus?
Die Benachteiligung der Rolle der Frau im Buddhismus wirkt bis in die Gegenwart. Damals wurde die Frau schon ausgegrenzt. So sind zwei Geschichten zum Nachteil der Frauen überliefert : In der ersten Geschichte ist es die schöne Novizin Ciñcā, die dem Ansehen Buddhas schaden sollte.
Wie bleibt die Frau im Buddhismus?
Die Frau bleibt auch im Buddhismus in der zweiten Linie. So hat es noch nie einen weiblichen Dalai Lama gegeben. Obwohl es viele weibliche Gemeinschaften im Buddhismus gibt, stehen diese hinter den männlichen Verbindungen der Mönche zurück.
Welche Frauen leben auf dem Tempelgelände?
Die Frauen leben häufig auf dem Tempelgelände. Sie sind weder buddhistische Laien noch Bhikukkhuni. Diese Frauen erfüllen nur niedrige Dienste und Hilfsaufgaben in einem Tempel. Die Benachteiligung der Rolle der Frau im Buddhismus wirkt bis in die Gegenwart.
Welche Regeln gelten für buddhistische Mönche?
Für Mönche gelten 227 Regeln der buddhistischen Mönchsgemeinschaft (Shanga), für Frauen hingegen 311 Regeln. Diese Differenz ist durch eine andere Einteilung der Kapitel in den Ordensregeln begründet.