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Wie werden Drucksachen zitiert?
bb) Drucksachen Gesetzgebungsmaterialien wie Drucksachen in Gestalt von Bundestags-, Bundesrats- und Landtagsdrucksachen sind ebenso wie Gerichtsentscheidungen nur in der Fußnote und nicht im Literaturverzeichnis zu nennen. Sie werden dort als solche, nämlich als BT-, BR- oder LT- Drucks., benannt.
Wie zitiert man das RKI?
wenn kein Autor, jedoch herausgebende Organisation bekannt: Institution/Organisation (Erscheinungsjahr). Titel der Internetseite. Link (Abrufdatum). RKI — Robert Koch-Institut (2012).
Wie zitiert man einen Referentenentwurf?
Referentenentwürfe sind mit ”RefE” zu zitieren. Bei gleicher Aussage haben Entscheidungen höherer Instanz den Vorzug vor den Entscheidungen niederer Instanz. Wird eine Auffassung in der Rechtsprechung verbreitet vertreten, so werden nur die obergerichtlichen Entscheidungen (OLG u. BGH) zitiert.
Wie können Zitate in den eigenen Text übernommen werden?
Zitate können auf verschiedene Weise in den eigenen Text übernommen werden. Wichtig ist hierbei, dass sie sich immer der Umgebung, d. h. dem Satzbau des eigenen Textes anpassen beziehungsweise in diesen so integriert werden, dass sich die wissenschaftliche Arbeit hinterher auf flüssig liest.
Wie ist das Zitationssystem geregelt?
Während das Zitationssystem festlegt, wie der Nachweis der Ursprungsquelle geregelt ist, folgt das eigentliche Zitieren, d. h. die Übernahme fremder Gedanken/die Textintegration auf verschiedenen Wegen. Ein Zitat kann nicht nur direkt wiedergegeben, sondern beispielsweise auch paraphrasiert werden.
Was ist ein richtiges zitieren?
Richtiges Zitieren verleiht einer Arbeit, wie zum Beispiel der Dissertation, die Wissenschaftlichkeit. Neue Erkenntnisse entstehen dadurch, dass auf Vorwissen anderer Wissenschaftler aufgebaut wird, aus dem Lernen aus Fehlern der Vorgänger oder gestützt durch bahnbrechende Erkenntnisse anderer.
Was ist die andere Möglichkeit zu zitieren?
Die andere Möglichkeit ist, indirekt zu zitieren, das heißt, den Inhalt zu paraphrasieren und nur sinngemäß, aber nicht wörtlich wiederzugeben (vgl. Gruber, Huemer, Rheindorf 2009: 145).