Wo lebten die Tiere im Mittelalter?
Diese Tiere lebten bei den Bauern mit in einem Haus. Dabei stand ihnen weitestgehend eine Parzelle zur Verfügung, jedoch kein eigener Stall. Diese Art der Viehhaltung hatte den Vorteil, dass die Tiere nicht nur sicher untergebracht waren, sondern auch Wärme für den Menschen spendeten.
Wo weidete man die Schweine im Mittelalter?
Stallhaltung war allenfalls für Muttersauen bekannt. Im HMA. wurden Schweine nicht nur auf dem Lande, sondern auch in den wachsenden Städten gehalten. Dort hatten sie weitgehende Bewegungsfreiheit in den Straßen, und wurden erst morgens vom swinhirte auf die außerhalb der Mauern gelegene Weide getrieben.
Was ist das Recht im Mittelalter?
Recht im Mittelalter. Blutrichter, kaltblütige Henker und Folter: Die Rechtsprechung im Mittelalter ist voller Mythen und grausamer Geschichten. Doch im Gegensatz zur landläufigen Meinung vom „finsteren Mittelalter“ war diese Zeitperiode kein rechtsfreier Raum. Bestimmend waren sowohl kirchliche als auch weltliche Maßgaben bei der Rechtsprechung.
Was steht für das Mittelalter auf dem Weg in die moderne?
Doch das Mittelalter steht auch für wegweisende Entwicklungen auf dem Weg in die Moderne – für die Gründung der ersten Universitäten etwa oder für das Erblühen der Städte und damit auch für den Aufstieg von Handel und Handwerk.
Was war das Mittelalter in der Antike gewesen?
Im Mittelalter, so die Überzeugung der Humanisten, seien Kultur und Bildung der Antike einem dramatischen Verfall ausgesetzt gewesen. Mehrere Jahrhunderte hielt sich diese Deutung, die das Mittelalter als düsteres Scharnier zwischen Antike und Neuzeit abkanzelte.
Wann endete die Antike und das frühe Mittelalter?
Wann genau die Antike endete und das frühe Mittelalter begann, lässt sich nicht exakt festlegen. Häufig genannte Eckpunkte sind zum Beispiel der Beginn der Völkerwanderung um 370 nach Christus oder der Untergang des weströmischen Reiches im Jahr 476.