Inhaltsverzeichnis
Wo mögen es Hunde am liebsten gestreichelt zu werden?
Lässt sich ein Hund am Kopf berühren, zeugt das von tiefem Vertrauen und Entspannung. Andere Körperstellen sind den Tieren entscheidend lieber: „Hunde bevorzugen es am Hals, am Brustkorb und an den Flanken gestreichelt zu werden“, so Bendel. Am besten begegnet man einem Hund dazu auf Augenhöhe, geht also in die Hocke.
Warum Hund nicht am Kopf streicheln?
Niemals von oben auf den Kopf streicheln, denn in Hundesprache ist das eine bedrohliche Geste, und der Hund wird bestenfalls den Kopf hochreißen und schlimmstenfalls nach der Hand schnappen. Besser ist es, den Hund sanft am Hals oder an der Brust zu streicheln.
Was tun sie beim Streicheln mit ihrem Hund?
Bei aller Theorie: Niemand kennt Ihren Hund so gut wie Sie, vertrauen Sie also auch auf Ihre Intuition – dann tut das Streicheln ganz sicher Ihnen beiden gut. Massagen am Kopf wirken auf viele Hunde entspannend. Wählen Sie dafür eine ruhige Umgebung, am besten nach dem Spiel oder Spaziergang.
Was ist Lächeln für einen Hund?
Das, was für Menschen, die wenig Erfahrung mit der Hundekommunikation haben, wie Lächeln aussieht, sind meist Beschwichtigungssignale. Und die zeigt ein Hund unter anderem bei Stress, um sich zu beruhigen. Wenn Sie Ihren Hund streicheln wollen, gehen Sie vorher sicher, dass er auch in Kuschelstimmung ist.
Ist der Hund aufgeregt oder bellt jemanden an?
Ist der Hund aber aufgeregt, bellt jemanden an oder springt unerwünscht an einem hoch, sollte man ihn dagegen niemals streicheln. Auch wenn ein Hundehalter alles richtig macht, muss er akzeptieren, dass es verschmuste und weniger verschmuste Hunde gibt.
Welche Streichel-Regeln gibt es nicht?
Starre Streichel-Regeln gibt es nicht. Wichtig ist, dass jeder Hundehalter seinen Vierbeiner beobachtet und mit dessen Körpersprache vertraut ist: Dreht das Tier den Kopf zur Seite, duckt sich oder geht weg, möchte es nicht angefasst werden. Und das gilt es, in jedem Fall zu akzeptieren.