Woher kommt die Brautentfuhrung?

Woher kommt die Brautentführung?

Die Brautentführung ist ein Brauch, der auf das Recht der ersten Nacht im Mittelalter zurückgeht. Meist sind es die guten Freunde, die die Braut entführen. Dabei ziehen die Entführer mit der Braut von Kneipe zu Kneipe, wobei der Bräutigam oder der Trauzeuge der Braut jedes Mal die Zeche zahlen soll.

Wann macht man die Brautentführung?

Die klassische Brautenführung findet während der Hochzeitsfeier statt, wobei die Entführer versuchen, die Braut so zu stehlen, dass der Bräutigam davon zunächst nichts mitbekommt. Gelingt dies, muss der Bräutigam zur Strafe mit einem als Braut verkleideten Besen tanzen.

Wie läuft das Brautverziehen ab?

Beim Brautverziehen geht es darum, dass die Braut von beispielsweise den Trauzeugen in einem unachtsamen Moment des Bräutigams, „entführt“ wird und dieser sie dann suchen muss. Dabei wird die Braut in ein nahegelegenes Restaurant oder Bar entführt.

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Wann wird Gekränzt?

Wann wurde gekränzt? Traditionell startet das Kränzen zur Hochzeit mit den Nachbarn, die zur linken Seite des Brautpaares wohnen. Heute können auch die Trauzeugen oder enge Freunde den Anstoß für das gemeinsame Kränzen geben.

Wie lange dauert eine brautentführung?

Wie lange dauert die Brautentführung? Da ein großer Teil der Hochzeitsgesellschaft nicht an der Brautentführung beteiligt ist, sollte sie nicht länger als 1,5 Stunden dauern.

Was macht man beim Brautstehlen?

Bei den Entführern handelt es sich normalerweise um einige Hochzeitsgäste, welche die Braut in eine Lokalität in der Nähe bringen und mit ihr dort weiterfeiern und trinken. Aufgabe des Bräutigams ist es nun erstmal zu bemerken, dass seine Angetraute fehlt, was im Partytrubel oftmals gar nicht so einfach ist.

Kann ich die Braut entführen?

Möchtet ihr auf der Hochzeit die Braut entführen, so ist es wichtig, dies vorab mit allen abzusprechen, die an der Organisation des Festes beteiligt sind. Es wäre schade, wenn die Hochzeitsfeier durcheinandergeriete, weil geplante Attraktionen, der Fototermin oder die Hochzeitsrede wegen der Abwesenheit des Brautpaares verschoben werden müssten.

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Was ist der Brautführer in Österreich?

Der Brautführer, der Bräutigam oder der Brautvater müssen meist die Zeche der Entführer bezahlen (Auslösung). In Österreich ist zudem ein ganz besonderer Brauch populär, er nennt sich Maschkara oder Maschkern: Nicht eingeladene Freunde oder Bekannte des Brautpaares unterbrechen die Hochzeit und entführen die Braut.

Wie wird der Bräutigam informiert über die Entführung seiner Braut?

Der Bräutigam wird über die Entführung informiert und muss, mit Hilfe kleiner Tipps und Hinweise, den Aufenthaltsort seiner Braut herausfinden und sie dort auslösen. Lese weiter für detaillierte Informationen zum Ablauf der Brautentführung.

Kann der Bräutigam die Entführung von selbst bemerken?

Sollte der Bräutigam die Entführung nicht von selbst bemerken, sollte ihn jemand der Gäste freundlich darauf hinweisen. Das kann auch ein witziger Anruf auf dem Handy des Trauzeugen, ein Erpresserbrief oder ein Selfie mit der Braut sein. Nun ist es die Aufgabe des Bräutigams, die Braut zu suchen.