Woher kommt die Merinowolle?

Woher kommt die Merinowolle?

Knapp 90 Prozent der beliebten Merinowolle kommt aus Australien, wo es bei den sehr stark bewollten Merinoschafen üblich ist, das so genannte „Mulesing“ durchzuführen.

Woher kommt die Merinowolle von Ortovox?

ORTOVOX bezieht seine Wolle von ausgewählten Farmen in Tasmanien, die von den jeweiligen Familien oft schon seit mehreren Generationen geführt werden. Doch zu wissen, dass unsere Wolle von tasmanischen Merinoschafen stammt, reicht uns nicht.

Woher kommen die Merinoschafe?

Spanien
Merinoschaf/Herkunft

Das Merinoschaf (Kurzform das Merino) ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich wohl aus Nordafrika stammt. Im Hochmittelalter gelangten Merinoschafe nach Spanien, hier erlangten sie wegen ihrer begehrten Wolle große wirtschaftliche Bedeutung.

Was ist so besonders an Merinowolle?

Merinowolle ist sehr fein und weich. Im Gegensatz zu herkömmlicher Schurwolle kratzt sie nicht und kann daher auch direkt auf der Haut getragen werden, zum Beispiel in Funktionsunterwäsche. Auch kann es je nach Qualität der Merinowolle Unterschiede in der Feinheit geben.

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Was sind die Eigenschaften von Merinowolle?

Die Fasern dieser Wollart besitzen einige spezifische Merinowolle-Eigenschaften, die sie von anderen Wollarten wie etwa 100\% Baumwolle oder Acryl deutlich unterscheidet. So hat Merinowolle den Vorteil, dass sie sich angenehm weich auf der Haut anfühlt und nicht kratzt.

Was ist der Unterschied zwischen Schurwolle und Merinowolle?

Der Unterschied zwischen Schurwolle und Merinowolle ist also in Wirklichkeit gar keiner – das eine bezeichnet die Art der Gewinnung, das andere die Schafrasse und Wollart. Schurwolle im engeren Sinn verweist auch auf die Tatsache, dass die Wolle direkt von einem lebenden Tier stammt, also neu ist und nicht aus recycelten Produkten stammt.

Wie kann man Nachteile von Textilien aus Merinowolle beseitigen?

Die Textil-Industrie im Outdoor-Bereich hat jedoch mittlerweile Lösungsmöglichkeiten gefunden, um die genannten Nachteile von Textilien aus Merinowolle zu beseitigen – und zwar mit der Verwendung von sogenanntem Mischgewebe.

Wie viel Feuchtigkeit kann eine Merinowolle aufnehmen?

Die Fasern der Merinowolle können bis zu einem Drittel ihres eigenen Trockengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen – bei Kunstfasern liegt der Wert unter zehn Prozent. Ihr hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen verdanken die Fasern ihrer chemischen Struktur.